Neue Theorien zur Fortbewegungsmethode von Ammoniten
Moderator: Sönke
- Paul Winkler
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- der Förster
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Hallo zusammen,
ein pneumatischer Boosterantrieb? Aber dann sind das doch sicher keine "Light"-Müsliriegel als Energieträger, oder? Und das anhängende Objekt wäre dann der Beleg, daß es das Problem des Überdrucks bei zu langer Wartezeit auf Fluchtmöglichkeiten oder mangels Revierangeleien früher schon gab...wenn man nicht aufpasst, zerlegt man sich.
Aprilgrüße vom Förster
Thomas
ein pneumatischer Boosterantrieb? Aber dann sind das doch sicher keine "Light"-Müsliriegel als Energieträger, oder? Und das anhängende Objekt wäre dann der Beleg, daß es das Problem des Überdrucks bei zu langer Wartezeit auf Fluchtmöglichkeiten oder mangels Revierangeleien früher schon gab...wenn man nicht aufpasst, zerlegt man sich.
Aprilgrüße vom Förster
Thomas
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- Nach dem Überschreiten des max. zulässigen Druckes reisst das Phragmokon entlang der Septen ein und entledigt sich des Gasinhalts - Feierabend mit Auftrieb! Vergleichbar mit einem Kesselzerknall bei Dampfmaschinen
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nur keine Hektik...
- Jens K.
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Lustiges Thema,
ich glaube da ist bei jemanden die Phantasie durchgegangen. Ich habe ne ganze Reihe von Ammoniten mit perfekter Perlmuttschale und keiner von ihnen zeigt irgendwelche Öffnungen für Conellen-Düsen.
Nach meinen Erfahrungen ist die Ammonitenschale extrem dünn, eine typische Leichtbaukonstruktion. Die Schalendicke im Pragmokonbereich ist in Mikrometern zu messen, wie soll da ein so großer Überdruck aufbebaut werden. Nur durch die stark Verfältelung der Kammerscheidewände wird eine ausreichende Stabilität gewährleistet.
Denke mal die Idee kann man getrost in den Mülleimer hauen.
lg,
Jens
ich glaube da ist bei jemanden die Phantasie durchgegangen. Ich habe ne ganze Reihe von Ammoniten mit perfekter Perlmuttschale und keiner von ihnen zeigt irgendwelche Öffnungen für Conellen-Düsen.
Nach meinen Erfahrungen ist die Ammonitenschale extrem dünn, eine typische Leichtbaukonstruktion. Die Schalendicke im Pragmokonbereich ist in Mikrometern zu messen, wie soll da ein so großer Überdruck aufbebaut werden. Nur durch die stark Verfältelung der Kammerscheidewände wird eine ausreichende Stabilität gewährleistet.
Denke mal die Idee kann man getrost in den Mülleimer hauen.
lg,
Jens
- Joachim S.
- Mitglied
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- Registriert: Freitag 22. Juli 2005, 00:53
komisch das beim Nautilus genau das Gegenteil der Fall ist.Jens K. hat geschrieben: Nur durch die stark Verfältelung der Kammerscheidewände wird eine ausreichende Stabilität gewährleistet.
Jens
Er gilt als Anzeichen für tieferes Wasser und hat nicht diese Verästelungen.
Vielleicht wurde der Phragmocon auch zur Sauerstofferzeugung benutzt und die Ammoniten waren Bodenbewohner.
Gruss Joachim
- Eberhard
- Steinkern.de Ehrenmitglied (verstorben)
- Beiträge: 283
- Registriert: Montag 7. Januar 2008, 19:23
- Wohnort: Hemhofen
Ammomüsli
Schon was von Creative Design gehört? Ganz bestimmt sind die Kammer-
Scheidewände eingeführt worden um uns, den aufopferungsvollen Sammlern,
die Ammoniten in bestmöglichem Erhaltungszustand zu überliefern.
Nun seid ihr platt?!
aus dem Schockzustand,
Eberhard
Scheidewände eingeführt worden um uns, den aufopferungsvollen Sammlern,
die Ammoniten in bestmöglichem Erhaltungszustand zu überliefern.
Nun seid ihr platt?!
aus dem Schockzustand,
Eberhard