Der Steinkern - Heft 46
Moderator: Sönke
- Sönke
- Administrator
- Beiträge: 16616
- Registriert: Freitag 1. April 2005, 21:08
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
Der Steinkern - Heft 46
Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser der Steinkern-Zeitschrift,
am Mittwoch (14.7.) werden die Abonnement-Hefte sowie die Autorenexemplare der Ausgabe Nr. 46 (Heft 3-2021) der Deutschen Post übergeben. Sie dürften bei Euch überwiegend wohl Ende dieser Woche eintruddeln.
All jenen, die an der Ausgabe 3-2021 mitgewirkt haben, danke ich hiermit wieder einmal sehr herzlich für die Mitarbeit und die gute Zusammenarbeit.
Die neue Zeitschrift bietet eine bunte Themenvielfalt, da diesmal nur wenige lange Berichte enthalten sind.
Heft 46 (3-2021) enthält u.a. folgende Themen:
• Oberjura von Ludwag (Fränkische Alb) - Fossilienfundort, Geo- und Biotop
• Naturgetreues Zeichnen von Fossilien
• Bernstein aus der Dominikanischen Republik: Eine Mine im Dschungel
• Ein Riesentintenfisch aus den Solnhofener Plattenkalken
• Farbenprächtige Chalcedon-Seeigel aus der Oberkreide der Normandie
Neben diesen Themen enthält Heft 46 sechs weitere Artikel und einen Nachruf.
Hier geht es zur ausführlichen Inhaltsangabe:
https://www.steinkern.de/inhaltsangaben ... eft46.html
Und hier geht es direkt zum Bestellformular:
https://www.steinkern.de/bestellformula ... nheft.html
Dieser Forenbeitrag ist neben der Information über die Neuerscheinung dazu gedacht über die Inhalte des Hefts zu diskutieren, Lob und/oder Kritik zu äußern, den Autoren oder dem Herausgeber Fragen zu stellen usw.!
Die Autoren und auch ich als Herausgeber freuen sich über Euer Feedback.
Gute Unterhaltung beim Anschauen und Lesen des Hefts 46 wünscht Euch
Sönke
- Sönke
- Administrator
- Beiträge: 16616
- Registriert: Freitag 1. April 2005, 21:08
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
Re: Der Steinkern - Heft 46
Hallo zusammen,
aufgrund des vorhergesagten Starkregens habe ich entschieden, die Einlieferung im Briefzentrum Herford gegenüber dem oben angekündigten Datum um einen Tag nach hinten zu verschieben, nämlich auf Donnerstag den 15.7. - es kommt ja nicht so darauf an und niemand möchte ein komplett durchnässtes Heft geliefert bekommen.
Schöne Grüße
Sönke
aufgrund des vorhergesagten Starkregens habe ich entschieden, die Einlieferung im Briefzentrum Herford gegenüber dem oben angekündigten Datum um einen Tag nach hinten zu verschieben, nämlich auf Donnerstag den 15.7. - es kommt ja nicht so darauf an und niemand möchte ein komplett durchnässtes Heft geliefert bekommen.
Schöne Grüße
Sönke
Re: Der Steinkern - Heft 46
Hallo Sönke,
das ist sehr umsichtig. Vielen Dank! Wir hatten gestern Dauerregen und das dazu intensiv. Folge, die gelieferte Post war nass. Die Wettervorhersage für heute und morgen bei uns rund 100l/m². Deswegen lieber ein paar Tage mehr Vorfreude, als ein "gewellter" Steinkern.
Viele Grüße, Uwe
das ist sehr umsichtig. Vielen Dank! Wir hatten gestern Dauerregen und das dazu intensiv. Folge, die gelieferte Post war nass. Die Wettervorhersage für heute und morgen bei uns rund 100l/m². Deswegen lieber ein paar Tage mehr Vorfreude, als ein "gewellter" Steinkern.
Viele Grüße, Uwe
Wissen und Willen sind nicht nur orthografisch ähnlich, sie sind eng miteinander verbunden.
(U.J. - 23.06.2010)
(U.J. - 23.06.2010)
- Sönke
- Administrator
- Beiträge: 16616
- Registriert: Freitag 1. April 2005, 21:08
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
Re: Der Steinkern - Heft 46
Danke Uwe!
In der Region Bielefeld hat das Unwetter gar nicht so zugeschlagen, andere Regionen weiter westlich aber bekanntlich verheerend getroffen.
Heute um 11 Uhr haben mein Vater und ich die Sendung in die Hände der Bediensteten der Deutschen Post übergeben. Bis vor anderthalb Jahren war das immer Nervenkitzel pur, weil ständig etwas bemängelt wurde. Seit ich "Großkunde" (wahrscheinlich der kleinste aller Großkunden!) der Post bin, geht es nunmehr eigentlich jedesmal wunderbar reibungslos.
Viele Grüße und allen viel Spaß beim Lesen,
Sönke
In der Region Bielefeld hat das Unwetter gar nicht so zugeschlagen, andere Regionen weiter westlich aber bekanntlich verheerend getroffen.
Heute um 11 Uhr haben mein Vater und ich die Sendung in die Hände der Bediensteten der Deutschen Post übergeben. Bis vor anderthalb Jahren war das immer Nervenkitzel pur, weil ständig etwas bemängelt wurde. Seit ich "Großkunde" (wahrscheinlich der kleinste aller Großkunden!) der Post bin, geht es nunmehr eigentlich jedesmal wunderbar reibungslos.
Viele Grüße und allen viel Spaß beim Lesen,
Sönke
- Frank
- Redakteur
- Beiträge: 11182
- Registriert: Dienstag 10. Juli 2007, 13:03
- Wohnort: Sulzbachtal
- Kontaktdaten:
Re: Der Steinkern - Heft 46
Es ist da!
Angekommen, trocken und gelungen.
Ein wie immer bunter Reigen Berichte von Kreide-Seeigeln in Calcedon (defintiv auch was für Mineraliensammler!), einen wirklich gelungenem Beitrag über dominikanischen Bernstein, der spannenden Darstellung von Fund und Bergung eines Riesentintenfisches bis zu meinem Highlight: Zeichnungen von Horst Kuschel.
Tja, was will man da sagen... Wenn ich die Zeichnungen sehe, habe ich keine Sorge, wenn mal der Akku der Kamera leer ist... Fossilien ab zu Horst, mit dem Stift "photographiert" und fertig. Klasse Arbeit, Horst. Wirklich. Ich war echt auch nie schlecht mit dem Stift, aber die Feinzeichnungen sind außerordentlich gelungen und sehr sehr realistisch!
Der Artikel von Alexander eröffnet einem mal einen Blick in die Situation "vor Ort" bei der Bernsteinsuche in der DomRep.. Ein Gebiet, das die meisten nur vom Urlaub kennen. Harte Arbeit, um einen guten Bernstein zu finden und sehr sehr schöne Photos einiger Fossilien. Witzig ist die "Bernsteinschnecke", die gefällt mir persönlich am besten.
Liest man den Bericht von Guido über Fund, Bergung und Präparation eines Riesentintlers aus Eichstätt, kommen alte Erinnerungen hoch. Ich hatte nie einen über 80 cm, aber die Bergung war ähnlich komplex und hart wie die beschriebene. Präp bei Tintlern.., schwer. Gut, das Du hier versierte Präparatoren gefunden hast, die ein wahres Sammlungsleckerli geschaffen haben.
Tja, apropos alte Erinnerungen... Der Nachruf auf Wolfgang Riegraf ließ mich noch einige gemeinsame Treffen Revue passieren und innehalten. Wie schnell doch die Zeit vorüber geht und alles endet. Ein umfassender Nachruf, der die Stationen seines Lebens beleuchtet, seine Arbeit und Denkweise und auch den Menschen näher bringt. Nachrufe sind immer sensibel, behandeln sie ja eigentlich kein schönes Thema, sondern werden verfasst post mortem.
Nicht zu vergessen die Fundstellentips (Legden, Holtwick, mit tollen Schwämmen), einem Bericht von Danylo über eine gelungene Stufe aus Sengenthal und einem postiven Moment der Steinbruchentwicklungen, Ludwag II. Eine hoffentlich auf Dauer bleibende Situation, Sammlern noch einen Zugang zu gewähren und eine Grube so der weiteren Sammlerschar zu erhalten!
Angekommen, trocken und gelungen.
Ein wie immer bunter Reigen Berichte von Kreide-Seeigeln in Calcedon (defintiv auch was für Mineraliensammler!), einen wirklich gelungenem Beitrag über dominikanischen Bernstein, der spannenden Darstellung von Fund und Bergung eines Riesentintenfisches bis zu meinem Highlight: Zeichnungen von Horst Kuschel.
Tja, was will man da sagen... Wenn ich die Zeichnungen sehe, habe ich keine Sorge, wenn mal der Akku der Kamera leer ist... Fossilien ab zu Horst, mit dem Stift "photographiert" und fertig. Klasse Arbeit, Horst. Wirklich. Ich war echt auch nie schlecht mit dem Stift, aber die Feinzeichnungen sind außerordentlich gelungen und sehr sehr realistisch!
Der Artikel von Alexander eröffnet einem mal einen Blick in die Situation "vor Ort" bei der Bernsteinsuche in der DomRep.. Ein Gebiet, das die meisten nur vom Urlaub kennen. Harte Arbeit, um einen guten Bernstein zu finden und sehr sehr schöne Photos einiger Fossilien. Witzig ist die "Bernsteinschnecke", die gefällt mir persönlich am besten.
Liest man den Bericht von Guido über Fund, Bergung und Präparation eines Riesentintlers aus Eichstätt, kommen alte Erinnerungen hoch. Ich hatte nie einen über 80 cm, aber die Bergung war ähnlich komplex und hart wie die beschriebene. Präp bei Tintlern.., schwer. Gut, das Du hier versierte Präparatoren gefunden hast, die ein wahres Sammlungsleckerli geschaffen haben.
Tja, apropos alte Erinnerungen... Der Nachruf auf Wolfgang Riegraf ließ mich noch einige gemeinsame Treffen Revue passieren und innehalten. Wie schnell doch die Zeit vorüber geht und alles endet. Ein umfassender Nachruf, der die Stationen seines Lebens beleuchtet, seine Arbeit und Denkweise und auch den Menschen näher bringt. Nachrufe sind immer sensibel, behandeln sie ja eigentlich kein schönes Thema, sondern werden verfasst post mortem.
Nicht zu vergessen die Fundstellentips (Legden, Holtwick, mit tollen Schwämmen), einem Bericht von Danylo über eine gelungene Stufe aus Sengenthal und einem postiven Moment der Steinbruchentwicklungen, Ludwag II. Eine hoffentlich auf Dauer bleibende Situation, Sammlern noch einen Zugang zu gewähren und eine Grube so der weiteren Sammlerschar zu erhalten!
Zuletzt geändert von Frank am Freitag 23. Juli 2021, 22:35, insgesamt 2-mal geändert.
"Hoffentlich unterläuft dem Irrtum ein Fehler. Dann kommt alles von selbst in Ordnung"
(Stanislav Jercy Lec: Das große Buch der unfrisierten Gedanken)
Du bist nicht für das Universum verantwortlich: du bist verantwortlich für dich selbst (Arnold Bennett)
(Stanislav Jercy Lec: Das große Buch der unfrisierten Gedanken)
Du bist nicht für das Universum verantwortlich: du bist verantwortlich für dich selbst (Arnold Bennett)
Re: Der Steinkern - Heft 46
Hallo,
grummel, obwohl wir 20 km auseinander wohnen... immer noch nichts ;.((
I.
grummel, obwohl wir 20 km auseinander wohnen... immer noch nichts ;.((
I.
Wenn wir alle etwas weniger "deutsch" werden... haben alle mehr vom Leben.
- Bernhard Jochheim
- Redakteur
- Beiträge: 2674
- Registriert: Freitag 5. Dezember 2008, 19:18
- Wohnort: Marl/Westfalen
Re: Der Steinkern - Heft 46
Schöne Zusammenfassung, Frank
mein Highlight war auch der Artikel von Horst. Das ist schon mehr Kunst als Handwerk, auch die Karikaturen klasse
Insgesamt ein rundes Heft. So Calcedon-Seeigel würde ich auch gerne noch mal sammeln, die sind echt schön.
Viele Grüße
Bernhard
mein Highlight war auch der Artikel von Horst. Das ist schon mehr Kunst als Handwerk, auch die Karikaturen klasse
Insgesamt ein rundes Heft. So Calcedon-Seeigel würde ich auch gerne noch mal sammeln, die sind echt schön.
Viele Grüße
Bernhard
Re: Der Steinkern - Heft 46
Hallo,
herzlichen Dank an die Autoren für die breitgefächerte und kurzweilige Lektüre: So viele Themen auf so wenig Raum!
Und dazu manch verblüffendes, wie Sönkes Ammonit auf S. 15, der gar keiner ist. Da hab ich zweimal hinschauen müssen...
Stefans aktueller Situationsbericht hat mir auch gut gefallen und ich teile seine Begeisterung für diesen reizvollen Steinbruch (habe dort 2006 eine dieser Brachiopoden mit Gefäßabdrücken aufgelesen). Irre die Trimm-Dich-Station im Eingangsbereich, erinnert an den Almauftrieb der Rinder.
Besonders eindrucksvoll die wunderbaren Inklusen, die uns Alexander F. Geyer in seinem Beitrag vorstellt, der eigentlich schon als einfühlsame Reiseliteratur angesprochen werden darf. Vielen Dank dafür! Mein klarer Favorit: Das Lebermoos. Man erkennt jede Zelle und mir scheint, dass es sich um die Gattung Frullania handeln könnte. Diese "Wassersackmoose" sind weltweit mit ca. 300 Arten vertreten - meist epiphytisch mit Scherpunkt Tropen, im Harz mit immerhin noch 4 Arten.
Beste Grüße Volker
herzlichen Dank an die Autoren für die breitgefächerte und kurzweilige Lektüre: So viele Themen auf so wenig Raum!
Und dazu manch verblüffendes, wie Sönkes Ammonit auf S. 15, der gar keiner ist. Da hab ich zweimal hinschauen müssen...
Stefans aktueller Situationsbericht hat mir auch gut gefallen und ich teile seine Begeisterung für diesen reizvollen Steinbruch (habe dort 2006 eine dieser Brachiopoden mit Gefäßabdrücken aufgelesen). Irre die Trimm-Dich-Station im Eingangsbereich, erinnert an den Almauftrieb der Rinder.
Besonders eindrucksvoll die wunderbaren Inklusen, die uns Alexander F. Geyer in seinem Beitrag vorstellt, der eigentlich schon als einfühlsame Reiseliteratur angesprochen werden darf. Vielen Dank dafür! Mein klarer Favorit: Das Lebermoos. Man erkennt jede Zelle und mir scheint, dass es sich um die Gattung Frullania handeln könnte. Diese "Wassersackmoose" sind weltweit mit ca. 300 Arten vertreten - meist epiphytisch mit Scherpunkt Tropen, im Harz mit immerhin noch 4 Arten.
Beste Grüße Volker