Präparation eines Hypsocormus
Moderator: Sönke
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Präparation eines Hypsocormus
http://www.steinkern.de/praeparation-un ... nberg.html
Hallo Falk
Schöner Bericht über die Puzzlearbeit an dem Hypsocormus mit
einem tollen Ergebnis.
Gruß
Manfred
Hallo Falk
Schöner Bericht über die Puzzlearbeit an dem Hypsocormus mit
einem tollen Ergebnis.
Gruß
Manfred
- Paul Winkler
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- Jens K.
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Hallo Falk,
kann mich dem nur anschliessen, tolle Präparation, humorvoll beschrieben und nach 6 Monaten dann das Happy End. Man sieht wie viel Arbeit in dem schönen Stück stecken und ich kann nachvollziehen, wie man sich fühlt, wenn ein Amateursammler einen Prachtfund ruiniert. Aber ein Glück dass der Scherbenhaufen dann in deinen Händen gelandet ist.
Die Schilderung zeigt auch deutlich, dass es schon wichtig ist beim Sammeln die notwendigen Gerätschaften mit dabei zu haben. Im Plattenkalk braucht man halt möglichst grosse Platten, um möglichst heile Fossilien bergen zu können.
Respekt jedenfalls für die Beharrlichkeit und Ausführung der Präparation.
lg,
Jens
kann mich dem nur anschliessen, tolle Präparation, humorvoll beschrieben und nach 6 Monaten dann das Happy End. Man sieht wie viel Arbeit in dem schönen Stück stecken und ich kann nachvollziehen, wie man sich fühlt, wenn ein Amateursammler einen Prachtfund ruiniert. Aber ein Glück dass der Scherbenhaufen dann in deinen Händen gelandet ist.
Die Schilderung zeigt auch deutlich, dass es schon wichtig ist beim Sammeln die notwendigen Gerätschaften mit dabei zu haben. Im Plattenkalk braucht man halt möglichst grosse Platten, um möglichst heile Fossilien bergen zu können.
Respekt jedenfalls für die Beharrlichkeit und Ausführung der Präparation.
lg,
Jens
Zuletzt geändert von Jens K. am Dienstag 8. November 2011, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
- wasur
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Danke für den liebenswerten Zuspruch an alle.
Heute frage ich mich, ob ich diese "Quälerei" noch einmal auf mich nehmen würde - ich glaube, eher nicht.
Ich saß da in meinem unbeheizten Präparationskeller im Winter bei Minusgraden - mit "schniefender Nase", mit zwei Paar Socken, im Overall und der guten alten, voluminösen "Salewa- Daunenjacke", eine wärmende Mütze auf dem Kopf- bibbernd vor Kälte, um dieses "Riesentrumm" zu präparieren. Der Keller sah aus wie
eine "Müllkippe" - überzogen mit einer Unmenge von Steinsplittern und Staub. Die Klebestellen mussten dann auch bei dieser Kälte mit einem Fön gehärtet werden - eine unendliche, unangenehme Geschichte. Schließlich lag das Riesenteil auf meiner Werkbank, konnte aber nicht geschnitten werden, da in meinem Betrieb das Kühlwasser für die Säge eingefroren war... . Na ja, eine unendliche Geschichte eben ...
Viele Grüße
Falk
Heute frage ich mich, ob ich diese "Quälerei" noch einmal auf mich nehmen würde - ich glaube, eher nicht.
Ich saß da in meinem unbeheizten Präparationskeller im Winter bei Minusgraden - mit "schniefender Nase", mit zwei Paar Socken, im Overall und der guten alten, voluminösen "Salewa- Daunenjacke", eine wärmende Mütze auf dem Kopf- bibbernd vor Kälte, um dieses "Riesentrumm" zu präparieren. Der Keller sah aus wie
eine "Müllkippe" - überzogen mit einer Unmenge von Steinsplittern und Staub. Die Klebestellen mussten dann auch bei dieser Kälte mit einem Fön gehärtet werden - eine unendliche, unangenehme Geschichte. Schließlich lag das Riesenteil auf meiner Werkbank, konnte aber nicht geschnitten werden, da in meinem Betrieb das Kühlwasser für die Säge eingefroren war... . Na ja, eine unendliche Geschichte eben ...
Viele Grüße
Falk
- wasur
- Steinkern.de Ehrenmitglied (verstorben)
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- Registriert: Mittwoch 1. April 2009, 15:40
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Hallo Kurt,
ja, du hast recht. Das Teil ist 'mal in einem Kurzbericht der Zeitschrift "Fossilien" Ende der 19 hundertachtziger Jahre aufgetaucht.
Lange, lange her ... .
Was meine "Bekleidungsvorschriften" in meinem Eiskeller betrifft,, gab es da natürlich noch eine lange Unterhose unter dem Overall. Die Sichtverhätnisse unter dem "Bino" waren auch nicht gerade optimal - bei den eisigen Temperaturen: Man sah z. Tl. gar nichts, da eh alles "beschlagen" war ... Na ja, ich wollte das Teil 'halt "durchziehen... .
Viele
Grüße
Falk
ja, du hast recht. Das Teil ist 'mal in einem Kurzbericht der Zeitschrift "Fossilien" Ende der 19 hundertachtziger Jahre aufgetaucht.
Lange, lange her ... .
Was meine "Bekleidungsvorschriften" in meinem Eiskeller betrifft,, gab es da natürlich noch eine lange Unterhose unter dem Overall. Die Sichtverhätnisse unter dem "Bino" waren auch nicht gerade optimal - bei den eisigen Temperaturen: Man sah z. Tl. gar nichts, da eh alles "beschlagen" war ... Na ja, ich wollte das Teil 'halt "durchziehen... .
Viele
Grüße
Falk
Hallo Falk
Dachte ich es mir doch, da siehst Du das es ein Eindruckvolles Fundstück ist und aus der menge der vielen vielen Jahre Beschäftigung mit Fossilien in Erinnerung bleiben, hab es damals oft bewundert , besonders der 3D erhaltene Kopf mit der Eindrucksvollen Zahnreihe und der großen Schwanzflosse hat mich total begeistert. Tolles stück und super Präp. in der Kälte mit der Hitze der Begeisterung geboren...
Danke für den Bericht, schön zu Lesen!!
LG Kurt
Dachte ich es mir doch, da siehst Du das es ein Eindruckvolles Fundstück ist und aus der menge der vielen vielen Jahre Beschäftigung mit Fossilien in Erinnerung bleiben, hab es damals oft bewundert , besonders der 3D erhaltene Kopf mit der Eindrucksvollen Zahnreihe und der großen Schwanzflosse hat mich total begeistert. Tolles stück und super Präp. in der Kälte mit der Hitze der Begeisterung geboren...
Danke für den Bericht, schön zu Lesen!!
LG Kurt