Servus,
mir ist die gestern Abend noch ein Punkt gekommen der interessant sein dürfte...
Wie sieht es mit der Konsequenz der Behandlung bei euch aus? Es wird ja hin und wieder empfohlen den Vorgang so lange zu wiederholen bis die Lösung nurnoch schwach lila wird, d.h. der Pyritkonservierer nichtmehr vollständig "verbraucht" wird.
Jedoch, wer das mal mit etwas fortgeschrittener ausgeblühten Ammos versucht hat der hat vmtl. festgestellt, dass dabei enorme Mengen der Lösung gebraucht werden... Klar kann man mit der Konzentration hochgehen, jedoch besteht vermutlich genau dann das Problem mit den schwarzen Belägen.
Ich hab das so verstanden, dass das schwarze zeug irgendeine Form Eisenkomplex is, der wenn die Konzentration zu hoch wird beginnt auszufallen bzw. zu "kristallisieren". D.h. wenn quasi eine Sättigung der Lösung erreicht ist beginnt das mit der Belagbildung.
Vielleicht habt ihr auch dazu noch ein paar Beobachtungen und Infos zum teilen
Ich für meinen Teil würde bei stark blühenden Ammos trotzdem vmtl nur zwei Durchgänge machen (aus Sparsamkeitsgründen), die Dinger anschließend gut einlassen und auf das Beste hoffen...
LG Fabi
Die Konservierung sulfidisierter Fossilien mittels Ethanolaminthioglycolat und Paraloid B67
Moderator: Sönke
Re: Die Konservierung sulfidisierter Fossilien mittels Ethanolaminthioglycolat und Paraloid B67
Hallo zusammen,
zu einem pyritisierten Schwammfund haben wir die Info erhalten, dass das Einschweissen in Escalfolie den Zerfall ohne Vorbehandlung stoppen bzw. verhindern soll.
Die Tests dazu hören sich vielversprechend an. Ein Versuch der Uni Bremen zeigt, dass 2002 eingeschweisste Pyritfossilien bis heute keine Zerfallserscheinungen zeigen. Hierzu anbei mehr Infos:
https://www.google.com/url?q=https://ww ... 1FgVjtGcNW
Falls diese Info hier nicht passend ist, bitte löschen.
Viele Grüße
Ingrid und Dietmar
zu einem pyritisierten Schwammfund haben wir die Info erhalten, dass das Einschweissen in Escalfolie den Zerfall ohne Vorbehandlung stoppen bzw. verhindern soll.
Die Tests dazu hören sich vielversprechend an. Ein Versuch der Uni Bremen zeigt, dass 2002 eingeschweisste Pyritfossilien bis heute keine Zerfallserscheinungen zeigen. Hierzu anbei mehr Infos:
https://www.google.com/url?q=https://ww ... 1FgVjtGcNW
Falls diese Info hier nicht passend ist, bitte löschen.
Viele Grüße
Ingrid und Dietmar
Re: Die Konservierung sulfidisierter Fossilien mittels Ethanolaminthioglycolat und Paraloid B67
Hallo Fabi,
Ich hatte unfreiwillig den Test mit hoher Konzentration und stark angegriffenen Exemplaren gemacht. Die hören nie auf die Lösung zu färben und dann zerfallen sie. Die Zeit, Mühe und Gestank kann man sich sparen.
Ich hatte unfreiwillig den Test mit hoher Konzentration und stark angegriffenen Exemplaren gemacht. Die hören nie auf die Lösung zu färben und dann zerfallen sie. Die Zeit, Mühe und Gestank kann man sich sparen.
Zuletzt geändert von bifer am Freitag 9. Februar 2024, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Konservierung sulfidisierter Fossilien mittels Ethanolaminthioglycolat und Paraloid B67
Gut zu wissen, d.h. man kann sich nach 1-2 Durchgängen zufrieden geben und dann auf das beste hoffen...