Fossil des Monats März 2016
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Fossil des Monats März 2016
Die Abstimmung über das Fossil des Monats März 2016 läuft ab jetzt, 01.04.2016, 15.13 Uhr für 15 Tage, endet also am 16.04.2016.
Bitte stimmt zahlreich ab!
Beste Grüße
Michael
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Michael
- Steinkautz
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Re: Fossil des Monats März 2016
Liebe Steinkerne,
Heute möchte ich einen Mammutstoßzahn ins Rennen schicken. Das besondere: er stammt aus einer Kiesgrube in MV, es gibt von dort kaum solche Belege.
Das stück begleitet eine schwierige Geschichte.
Übernommen von Heikoblau, bis 2013 war er im forum aktiv, hatte ich viel mit dem stück vor (konservieren).
Durch private themen blieb das stück 2 jahre eingelagert, ungewässert. Die folge: das innenleben ist zerbröselt, die aussenschicht in stücke zerrissen.
Ich habe den stoßzahn "wiederentdeckt", als ich meine sammlung final ins neue haus integriert habe. Ein trauriger anblick, wie ihr auf dem bild sehen könnt.
Axel hat wahre wunder vollbracht, innenleben komplett raus, das puzzle zusammen gesetzt und alles konserviert. Das stück ist gut 30 cm lang und 15 cm breit.
Der link zur ursprünglichen vorstellung hier:
http://www.steinkern.de/forum/viewtopic.php?f=29&t=9034
Die arbeitsschritte zur präp:
1. Schonende Gefriertrocknung ca. 4 Tage lang
2. Zusammensetzung unter Druck mit Spezialkleber und Matten.
3. Weitere Trocknung in normaler Umgebung
4. Rissbildung nach der Trocknung mit Spezialkleber ausgefügt
5. Schleifarbeiten innen
6. Schleifarbeiten der Nähte und des Zahns
7. Colourierung der Nähte durch Wischtechnik
8. Polierarbeiten
Ich habe den aufwand in kauf genommen, 13 std waren es, weil das stück nichts für meine themen kann und eine restauration aufgrund der seltenheit gerechtfertigt erscheint.
Ein tolles ergebnis, leider ohne elfenbein. Diesen preis musste ich zahlen.
VG
René
Heute möchte ich einen Mammutstoßzahn ins Rennen schicken. Das besondere: er stammt aus einer Kiesgrube in MV, es gibt von dort kaum solche Belege.
Das stück begleitet eine schwierige Geschichte.
Übernommen von Heikoblau, bis 2013 war er im forum aktiv, hatte ich viel mit dem stück vor (konservieren).
Durch private themen blieb das stück 2 jahre eingelagert, ungewässert. Die folge: das innenleben ist zerbröselt, die aussenschicht in stücke zerrissen.
Ich habe den stoßzahn "wiederentdeckt", als ich meine sammlung final ins neue haus integriert habe. Ein trauriger anblick, wie ihr auf dem bild sehen könnt.
Axel hat wahre wunder vollbracht, innenleben komplett raus, das puzzle zusammen gesetzt und alles konserviert. Das stück ist gut 30 cm lang und 15 cm breit.
Der link zur ursprünglichen vorstellung hier:
http://www.steinkern.de/forum/viewtopic.php?f=29&t=9034
Die arbeitsschritte zur präp:
1. Schonende Gefriertrocknung ca. 4 Tage lang
2. Zusammensetzung unter Druck mit Spezialkleber und Matten.
3. Weitere Trocknung in normaler Umgebung
4. Rissbildung nach der Trocknung mit Spezialkleber ausgefügt
5. Schleifarbeiten innen
6. Schleifarbeiten der Nähte und des Zahns
7. Colourierung der Nähte durch Wischtechnik
8. Polierarbeiten
Ich habe den aufwand in kauf genommen, 13 std waren es, weil das stück nichts für meine themen kann und eine restauration aufgrund der seltenheit gerechtfertigt erscheint.
Ein tolles ergebnis, leider ohne elfenbein. Diesen preis musste ich zahlen.
VG
René
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"Ich hoffe, mein Schaden hat kein Gehirn genommen!" (Homer)
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Re: Fossil des Monats März 2016
Hallo !
Anbei ein kleiner Hybodus-Zahn mit erhaltener Zahnwurzel (Breite: 7 mm)
aus dem Oberen Muschelkalk (MO1) des Bruchschollenlandes. Gefunden in
Februar. Präpariert mit Rewoquat.
Gruß T.
Anbei ein kleiner Hybodus-Zahn mit erhaltener Zahnwurzel (Breite: 7 mm)
aus dem Oberen Muschelkalk (MO1) des Bruchschollenlandes. Gefunden in
Februar. Präpariert mit Rewoquat.
Gruß T.
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- Stenodactylina
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Re: Fossil des Monats März 2016
Diese Stufe barg ich Anfang des Monats an einer Stelle im Kimmeridgium im oberen Donautal. Sie stammt aus der divisum-Zone des Malm gamma 3 und besteht aus ein großer (24cm. Durchmesser) Pseudhimalayites uhlandi, ein etwas ramponierte Garnierisphinctes sp. (11cm.) und zwei kleinere Ammoniten, Streblites tenuilobatus (3cm.) und Coryceras dentatum (2cm.). Präpariert wurde mit Druckluftsticheln und Strahlen mit Eisenpulver bei 4 Bar. Fertiggestellt am 17.03.
Grüße vom Bodensee! Roger.
- hubertus68
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- Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2012, 02:12
Re: Fossil des Monats März 2016
Hallo liebe Steinkerne,
ich möchte mich nach Längerem noch einmal am Wettbewerb zum Fossil des Monats beteiligen.
Und zwar mit einem Fragment einer wunderschönen Bryozoen-Kolonie aus der Maastrichter Oberkreide der Grube ENCI.
Genau genommen stammt das Stück aus dem obersten Teil der Oberkreide (Formation von Maastricht, Meerssen member).
Während der letzten Exkursion am 19.03. habe ich mich bei meiner Suche auf Steine aus der oben genannten Lage
konzentriert. Obwohl man in der Lage nicht mehr abbaut – und somit nur noch sehr wenig Material zu finden ist – stößt man
hier und da doch noch auf letzte Brocken, die beim Transport der Steine vom Kipplader gefallen sind.
Besonders reizvoll sind diese Steine, weil sie teilweise von sehr großzügigen Grabgängen durchzogen sind, die oft mit
Fossilgrus verfüllt sind. Das (der?) Grus besteht in der Hauptsache aus Bryozoenkolonien bzw. -fragmenten, aber auch kleinen
Brachiopoden, Schwammresten, Seeigelfragmenten und Foraminiferen.
Die Erhaltung der Bryozoen ist meist unglaublich gut, so auch bei diesem Fragment einer Kolonie der Art
Castanopora bipunctata (Goldfuß, 1826).
Diese Art ist durchaus selten und meist findet man nur Bruchstücke mit ausgebrochenen zooecialen Frontalwänden. Bei meinem
Fund sind die Frontalwände sehr schön erhalten und zeigen ihre kunstvolle Ornamentierung,.
Die Art gehört zur Ordnung der Cheilostomata und zur Familie der Cribrilinidae.
Präparationstechnisch war außer einer Reinigung mit Wasser und einem feinen Pinsel nicht viel zu tun, aber das schmälert den Wert
ja nicht.
Ich würde mich freuen, wenn noch einmal ein kleines Fossil das große Rennen macht und hofe, dass Euch der Fund gefällt.
Hier, zusammengefasst, noch einmal die Angaben zum Fund:
Name: Castanopora bipunctata (Goldfuß, 1826)
Fundort: Maastricht, Grube ENCI
Funddatum: 19.03.2016
Fundschicht: Oberkreide -> Formation von Maastricht -> Meerssen member
Größe des Fragments: ca. 2 x 2 mm
Präparation: Reinigung mit Wasser und Pinsel
Ich hoffe auf Gefallen,
Euer Oliver
ich möchte mich nach Längerem noch einmal am Wettbewerb zum Fossil des Monats beteiligen.
Und zwar mit einem Fragment einer wunderschönen Bryozoen-Kolonie aus der Maastrichter Oberkreide der Grube ENCI.
Genau genommen stammt das Stück aus dem obersten Teil der Oberkreide (Formation von Maastricht, Meerssen member).
Während der letzten Exkursion am 19.03. habe ich mich bei meiner Suche auf Steine aus der oben genannten Lage
konzentriert. Obwohl man in der Lage nicht mehr abbaut – und somit nur noch sehr wenig Material zu finden ist – stößt man
hier und da doch noch auf letzte Brocken, die beim Transport der Steine vom Kipplader gefallen sind.
Besonders reizvoll sind diese Steine, weil sie teilweise von sehr großzügigen Grabgängen durchzogen sind, die oft mit
Fossilgrus verfüllt sind. Das (der?) Grus besteht in der Hauptsache aus Bryozoenkolonien bzw. -fragmenten, aber auch kleinen
Brachiopoden, Schwammresten, Seeigelfragmenten und Foraminiferen.
Die Erhaltung der Bryozoen ist meist unglaublich gut, so auch bei diesem Fragment einer Kolonie der Art
Castanopora bipunctata (Goldfuß, 1826).
Diese Art ist durchaus selten und meist findet man nur Bruchstücke mit ausgebrochenen zooecialen Frontalwänden. Bei meinem
Fund sind die Frontalwände sehr schön erhalten und zeigen ihre kunstvolle Ornamentierung,.
Die Art gehört zur Ordnung der Cheilostomata und zur Familie der Cribrilinidae.
Präparationstechnisch war außer einer Reinigung mit Wasser und einem feinen Pinsel nicht viel zu tun, aber das schmälert den Wert
ja nicht.
Ich würde mich freuen, wenn noch einmal ein kleines Fossil das große Rennen macht und hofe, dass Euch der Fund gefällt.
Hier, zusammengefasst, noch einmal die Angaben zum Fund:
Name: Castanopora bipunctata (Goldfuß, 1826)
Fundort: Maastricht, Grube ENCI
Funddatum: 19.03.2016
Fundschicht: Oberkreide -> Formation von Maastricht -> Meerssen member
Größe des Fragments: ca. 2 x 2 mm
Präparation: Reinigung mit Wasser und Pinsel
Ich hoffe auf Gefallen,
Euer Oliver
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- Mannid.m.M.
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- Wohnort: Dresden; Lößnitz
Re: Fossil des Monats März 2016
So dann wage ich mich auch einmal ins Rennen um den Titel Fossil des Monats Auch wenn ich mir bei der bisher vorgestellten Konkurrenz wenig Hoffnung mache ^^ Bewerben will ich mich mit meinem bisher besten Pflanzenfossil von den Steinkohlehalden in Sachsen. Diese gelten weithin als abgesuchte und erloschen Fundstellen aber wenn man Zeit investiert und Glück hat findet man immer noch was Das gute Stück war dann auch noch ein lucky split an dem nicht weiter freigelegt werden musste.
Fossil: Pecopteris plumosa
Größe 9 x 17 cm
Fundschicht / Stratigraphie: Karbon, Pennsylvanium (Westfal D)
Fundort: Steinkohle revier Oelsnitz(ERZ) Lugau
Funddatum: 12.03.2016
Foto: Martin Bochmann
Sammlung: Martin Bochmann
Präparation: (Martin Bochmann) Oberfläche wurde mit Tiefengrund gesichert und so auch der Farbkontrast erhöht.
Beste grüße
Manni
Fossil: Pecopteris plumosa
Größe 9 x 17 cm
Fundschicht / Stratigraphie: Karbon, Pennsylvanium (Westfal D)
Fundort: Steinkohle revier Oelsnitz(ERZ) Lugau
Funddatum: 12.03.2016
Foto: Martin Bochmann
Sammlung: Martin Bochmann
Präparation: (Martin Bochmann) Oberfläche wurde mit Tiefengrund gesichert und so auch der Farbkontrast erhöht.
Beste grüße
Manni
Ach, Manfred klingt blöd. Wie wärs mit Manni, das mürrische Mamunt? Oder Manni, das melancholische Muttersöhnchen? Oder Manni das muffige ...hürg...
Re: Fossil des Monats März 2016
Hallo,
hier möchte ich ein Kieselholz vom Kyffhäuser vorstellen, von denen es dort so viele gibt, dass man sogar Denkmäler daraus baut. Allerdings sind aussagefähige Zellstrukturen selten, so dass die Ausgaben für eine Weiterbearbeitung gut überlegt sein wollen. Das vorliegende Stück habe ich vor ca. 15 Jahren gefunden und nun endlich die Investition gewagt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Von der mittig gelegenen Stammachse verlaufen die gut sichtbaren Parenchymstrahlen radial über den gesamten Querschnitt. Um die Achse ziehen sogar konzentrisch angeordnete Verfärbungen, die Jahresringen täuschend ähnlich sehen (Bild 2). Da es aber im Karbonwald keine Jahreszeiten gab, kämen allenfalls Zuwachszonen infolge lokaler Trockenheit o.ä. In Betracht. Bei Wachstumshemmung müssten die dunklen Zellen der Randzonen dadurch kleiner ausfallen und dickere Wände als die nachfolgenden Zellen aufweisen. Zumindest unter dem Bino (20x) erscheinen aber alle Zellen relativ gleichförmig (Bild 4). So kann vermutet werden, dass die Verfärbungen infolge der Mineralisation entstanden sind. Aber auch das ist bei Funden vom Kyffhäuser alles andere als häufig.
Die schmale Spalten wurden nicht versiegelt, um die typische Kristall-Mineralisation aus Baryt, Quarz und Hämatit (Bild 3) sichtbar zu erhalten.
Zur Bestimmung:
Bei Kieselholz vom Typ Dadoxylon handelt es sich um das Sekundärxylem von Koniferen oder Cordaiten (BARTHEL 2009). Eine Differenzierung ist nur über Dünnschliffe (Hoftüpfel) möglich. Da jedoch nach aktueller Lehrmeinung nahezu alle Kieselhölzer vom Kyffhäuser zu den Cordaiten gestellt werden können, handelt es sich wohl auch hier um Cordaixylon GR. EURY 1877.
Frohe Ostern und Grüße
butt
hier möchte ich ein Kieselholz vom Kyffhäuser vorstellen, von denen es dort so viele gibt, dass man sogar Denkmäler daraus baut. Allerdings sind aussagefähige Zellstrukturen selten, so dass die Ausgaben für eine Weiterbearbeitung gut überlegt sein wollen. Das vorliegende Stück habe ich vor ca. 15 Jahren gefunden und nun endlich die Investition gewagt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Von der mittig gelegenen Stammachse verlaufen die gut sichtbaren Parenchymstrahlen radial über den gesamten Querschnitt. Um die Achse ziehen sogar konzentrisch angeordnete Verfärbungen, die Jahresringen täuschend ähnlich sehen (Bild 2). Da es aber im Karbonwald keine Jahreszeiten gab, kämen allenfalls Zuwachszonen infolge lokaler Trockenheit o.ä. In Betracht. Bei Wachstumshemmung müssten die dunklen Zellen der Randzonen dadurch kleiner ausfallen und dickere Wände als die nachfolgenden Zellen aufweisen. Zumindest unter dem Bino (20x) erscheinen aber alle Zellen relativ gleichförmig (Bild 4). So kann vermutet werden, dass die Verfärbungen infolge der Mineralisation entstanden sind. Aber auch das ist bei Funden vom Kyffhäuser alles andere als häufig.
Die schmale Spalten wurden nicht versiegelt, um die typische Kristall-Mineralisation aus Baryt, Quarz und Hämatit (Bild 3) sichtbar zu erhalten.
Zur Bestimmung:
Bei Kieselholz vom Typ Dadoxylon handelt es sich um das Sekundärxylem von Koniferen oder Cordaiten (BARTHEL 2009). Eine Differenzierung ist nur über Dünnschliffe (Hoftüpfel) möglich. Da jedoch nach aktueller Lehrmeinung nahezu alle Kieselhölzer vom Kyffhäuser zu den Cordaiten gestellt werden können, handelt es sich wohl auch hier um Cordaixylon GR. EURY 1877.
Frohe Ostern und Grüße
butt
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- Cordaixylon vom Kyffhäuser, 18x19 cm.JPG (298.97 KiB) 48197 mal betrachtet
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- Detail mit konzentrischer Verfärbung.JPG (224.69 KiB) 48197 mal betrachtet
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- Detail mit Spaltenfüllung Hämatit.JPG (273.12 KiB) 48197 mal betrachtet
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- Größe und Wanddicke der Zellen gleichbleibend_ Bildbreite ca. 1,5 mm.JPG (276.39 KiB) 48197 mal betrachtet
- Alsatites
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Re: Fossil des Monats März 2016
Riesen-Coroniceras
Dann schicke ich mal mein Schwergewicht ins Rennen.
Diesen Ausnahmefund habe ich bereits im Fund- und Bestimmungsforum „Unterer Lias“ vorgestellt. Dort gibt es ein paar Bilder mehr sowie eine kurze Beschreibung der Fundumstände und der Präparation.
Es dürfte sich um Coroniceras (Metophioceras) longidomus handeln. Durchmesser ca. 80 cm, Gewicht ca. 100 kg.
Selbst gefunden im Mai 2015 in Vaihingen Lias Alpha 3, Präparation beendet im März 2016.
Peter
Dann schicke ich mal mein Schwergewicht ins Rennen.
Diesen Ausnahmefund habe ich bereits im Fund- und Bestimmungsforum „Unterer Lias“ vorgestellt. Dort gibt es ein paar Bilder mehr sowie eine kurze Beschreibung der Fundumstände und der Präparation.
Es dürfte sich um Coroniceras (Metophioceras) longidomus handeln. Durchmesser ca. 80 cm, Gewicht ca. 100 kg.
Selbst gefunden im Mai 2015 in Vaihingen Lias Alpha 3, Präparation beendet im März 2016.
Peter
- mozottel
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- Wohnort: Schönebeck / Magdeburg
Re: Fossil des Monats März 2016
Hallo zusammen!
Na gut, dann wage ich es auch noch mal..
Mit dem Beleg über das Vorkommen des Coelurosauravus jaekeli im Perm in der nördlichen Mansfelder Mulde.
Hatte ihn letztens ja schon vorgestellt. Vorgestern hab ich ihn "fertig" präpariert. Mehr möchte ich jedoch nicht dran rumschnitzen. Die Präparation erfolgte mit Skalpell und Glasfaserradierer.
Danke Silvio für Tips und Infos
Der Fundort ist eine Schieferhalde bei Welfesholz.
Bild 1: Fundzustand
Bild 2 und 3 : präpariert
Gruß
Sven
Na gut, dann wage ich es auch noch mal..
Mit dem Beleg über das Vorkommen des Coelurosauravus jaekeli im Perm in der nördlichen Mansfelder Mulde.
Hatte ihn letztens ja schon vorgestellt. Vorgestern hab ich ihn "fertig" präpariert. Mehr möchte ich jedoch nicht dran rumschnitzen. Die Präparation erfolgte mit Skalpell und Glasfaserradierer.
Danke Silvio für Tips und Infos
Der Fundort ist eine Schieferhalde bei Welfesholz.
Bild 1: Fundzustand
Bild 2 und 3 : präpariert
Gruß
Sven
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- Coelurosauravus jaekeli 2a.jpg (326.78 KiB) 44298 mal betrachtet
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- DSCN2813a.jpg (371.98 KiB) 44298 mal betrachtet
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- DSCN2815a.jpg (354.66 KiB) 44298 mal betrachtet
Schlimmer als blind sein, ist, nicht sehen wollen.
— Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin – Politiker – 1870 – 1924
— Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin – Politiker – 1870 – 1924
- Miroe
- Redakteur
- Beiträge: 3157
- Registriert: Freitag 8. April 2005, 05:11
- Wohnort: Mittelbaiern, bei Regensburg
Re: Fossil des Monats März 2016
Ich gratuliere Alsatites zum Sieg und danke allen Teilnehmern für das Zeigen ihrer schönen Stücke und für das Abstimmen!
Beste Grüße
Michael
Beste Grüße
Michael
- Stenodactylina
- Redakteur
- Beiträge: 4483
- Registriert: Freitag 7. November 2008, 21:43
- Wohnort: 88662 Überlingen
- Mannid.m.M.
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- Registriert: Freitag 7. Februar 2014, 09:00
- Wohnort: Dresden; Lößnitz
Re: Fossil des Monats März 2016
Auch von mir... Glückwunsch Alsatites!
wenn ich nicht selber mit gemacht hätte dann wäre meine Stimme auch an deinen Fund gegangen wirklich ein super stück!
Beste grüße
Manni
wenn ich nicht selber mit gemacht hätte dann wäre meine Stimme auch an deinen Fund gegangen wirklich ein super stück!
Beste grüße
Manni
Ach, Manfred klingt blöd. Wie wärs mit Manni, das mürrische Mamunt? Oder Manni, das melancholische Muttersöhnchen? Oder Manni das muffige ...hürg...
- tbillert
- Redakteur
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- Registriert: Samstag 27. Juni 2009, 15:14
- Wohnort: Jena
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Re: Fossil des Monats März 2016
Herzlichen Glückwunsch an den Sieger!
Auch wenn mein Favorit dieses mal eine kleine Echse aus der Nähe meiner alten Heimat war...
Viele Grüße,
Thomas.
Auch wenn mein Favorit dieses mal eine kleine Echse aus der Nähe meiner alten Heimat war...
Viele Grüße,
Thomas.
www.haufwerk.com - geologisch-paläontologisches Equipment
Das Tolle am Internet ist, dass endlich jeder der ganzen Welt seine Meinung mitteilen kann – Das Furchtbare ist, dass das auch jeder tut.
- Das Känguru
Life is too short so it is all right to be a freak lol
- Tim Skippy Miller
Das Tolle am Internet ist, dass endlich jeder der ganzen Welt seine Meinung mitteilen kann – Das Furchtbare ist, dass das auch jeder tut.
- Das Känguru
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- Tim Skippy Miller
- mozottel
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- Wohnort: Schönebeck / Magdeburg
Re: Fossil des Monats März 2016
Gratuliere Alsatites!
Ein wahrlich erstaunliches Teil!!!
Grüße
Sven
Ein wahrlich erstaunliches Teil!!!
Grüße
Sven
Schlimmer als blind sein, ist, nicht sehen wollen.
— Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin – Politiker – 1870 – 1924
— Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin – Politiker – 1870 – 1924