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Pinaceocladichnus onubensis MAYORAL, 1988ª
Bild-Informationen
Pinaceocladichnus onubensis MAYORAL, 1988ª
Spurenfossil (hier auf Belemnit: Hibolithes girardoti)
Ob. Callovium
Tunnel Ø = ca. 0.05mm
Falaises des Vaches Noires, Normandie, Frankreich
Sammlung u. Foto: Liane Hüne
Pinaceocladichnus onubensis besteht aus einem sehr regelmäßigen Bifurkationssystem mit subovoiden oder fusiformen Öffnungen, die sich sehr nahe an den entsprechenden Tunneln befinden. Die Gabelung jedes Tunnels erfolgt von demselben Punkt oder von sehr nahe beieinander liegenden Punkten aus (MAYORAL 1988). Der Durchmesser der Tunnel beträgt ca. 0,05 mm, die Öffnungen sind 1.2-3.1 mm lang und 0.3-1.0 mm breit. Bei Pinaceolodichnus handelt es sich um eine Ätzspur, die von Bryozoen verursacht wird. Sie wird als Wohnspur (Domichnia) angesehen. Häufig auch großflächig auf Wurmröhren der Vaches Noires zu finden.
Literatur:
MAYORAL, E. (1988) – Pennatichnus nov. icnogen.; Pinaceocladichnus nov. icnogen. e Iramena. Huellas de bioerosión debidas a Bryozoa perforantes (Ctenostomata, Plioceno inferior) en la Cuenta del Bajo Gualquivir. Revista Española de la Paleontología. 3 : 13-22
Eigene Veröffentlichung:
HÜNE, L. (2019) – Traces de bioérosion sur des bélemnites jurassiques des Vaches Noires (Calvados, France), L’Écho des Falaises, Bulletin de l’Association Paléontologique de Villers-sur-Mer, 23, 41-54, 2019.
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