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Serpula sp.
Bild-Informationen
Diese interessant erhaltene und ca. 5cm lange Serpulidenröhre stammt aus dem mittleren Cenoman, A. rhotomagense-Zone, des Kalkwerks Otto Breckweg in Rheine.
Interessant macht diesen Fund sein Erhaltungszustand. Die Röhre selbst ist - wie für Rheine typisch - in ihrer braun-beigen, calzitischen Form erhalten und durch Sediment verfüllt. Allerdings lag die komplette Röhre beim Auffinden in einem fast sauberen Längsschnitt vor. Der fehltende Teil konnte nicht mehr aufgefunden werden.
Auf eine Transferpräparation, um die intakte Oberseite der Röhre freilegen zu können, wurde bewusst verzichtet, da diese Laune der Natur doch mal bemerkenswert und der Blick in die komplette Röhre sonst nie möglich ist.
Sammlung und Foto: Meik Ackermann
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