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Haiwirbel
Bild-Informationen
Beschreibung
Dieser gut 3 cm große Haiwirbel stammt aus dem mittleren Cenoman, Rhotomagense-Zone, des Steinbruchs des Kalkwerks Otto-Breckweg in Rheine. Der Wirbel war Teil einer Thanatozönose (Totengemeinschaft) in der Wohnkammer eines Großammoniten. Wohnkammern großer Ammoniten fungierten des Öfteren als Fossilfallen, in die im Laufe der Zeit bis zu deren vollständiger Verfüllung mit Sediment mitunter zahlreiche Fossilien eingeschwemmt wurden.
Haiwirbel sind aus dem Cenoman von Rheine durchaus bekannt, jedoch nur selten zu finden. Deswegen freute ich mich über dieses Exemplar sehr, das ich beim gezielten "Schottern" der Wohnkammerbruchstücke des hier gezeigten Groß-Ammoniten gefunden habe. Zwar wurde es im Augenblick der Entdeckung etwas beschädigt, jedoch konnten die zwei großen Bruchstücke im Rahmen der Präparation wieder zusammengefügt werden. Kleine Bruchstücke der nach der Erschütterung durch den Hammer bröseligen Fossilsubstanz waren hingegen leider nicht zu retten.
Sammlung und Foto: Meik Ackermann
Datum
Samstag, 12. Januar 2019
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Autor
Meik Ackermann
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