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Myophoria pes anseris v. SCHLOTHEIM, 1820
Bild-Informationen
Vorkommen:
Oberer Muschelkalk, mo3 bis unterer Keuper
Fundort:
mo3, Obere Terebratel -Bank Unterfranken
Beschreibung Rübenstrunk 1912:
„Die Myophoria pes anseris ist ein vom Nodosuskalk bis in die Lettenkohlengruppe hinein verbreitete Art. Die relative Länge ist die der Myophoria transversa. Von der Arealkante finden sich zwei radiale Rippen, beide sind etwa halb so weit voneinander entfernt als die hintere vor der Arealkande. Auf jeder Halbarea finden sich zwei radiale Wülste. Schalen sind noch nicht beobachtet. Die steinkerne sind bald ganz glatt, bald konzentrisch gestreift. Die Area fällt mehr oder weniger von den Seiten ab. Die Adduktorleisten sind sehr stark. Bezahnung ?. An Dimensionen übertrifft die Myophoria pes anseris alle übrigen Myophorien der deutschen Trias, es finden sich Exemplare von 90 bis 100 mm Länge.“
Literatur:
RÜBENSTRUNK E. (1912) Beitrag zur Kenntnis der deutschen Trias-Myophorien; Mitteilungen der Großherzoglichen Badischen Geologischen Landesanstalt-Heidelberg
Foto und Sammlung SMTE / Museum Terra Triassica Euerdorf
Sammlungsnummer: SMTE 5826/15-2
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