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Homomya albertii VOLTZ 1828
Bild-Informationen
Vorkommen:
Unterer Muschelkalk
Fundort:
mu3c Unterfranken
Lebensweise:
Im weichen Sediment tief eingegraben, mit Sipho werden Nahrung und Sauerstoff aus dem Wasser gefiltert.
Beschreibung Bender 1921:
[…Ihrem Formenkreis gehören längliche, teils niedrige und stark gewölbte, teils höhere und flachere Individuen an. Die durchschnittlichen Größenverhältnisse sind Länge-5,4 cm, Höhe 2,30 cm Dicke 1,9 cm; charakteristisch sind die stark ausgeprägten Runzeln am Vorderende. Sonst besteht die Verzierung in schwachen, konzentrischen Streifen. Weiter ist bemerkenswert das, vor dem Kanten hinter den Wirbeln abgegrenzten „hinteren Feld“, in dem unmittelbar hinter den wirbeln ein „Feldchen“ liegt. Die Schalen klaffen hinten plötzlich stark, vorn allmählich schwach. Die kräftigen Wirbel liegen mehr oder weniger in der Mitte, sind zugespitzt, eingebogen, sich berührend und opistogyr. Von ihnen fallen Hinter- und Vorderseite langsam ab, diese gehen in schönen Rundung in den mehr oder weniger horizontalen Schalenbauchrand über.]
Literatur:
BENDER, G. (1921) Die Homomyen und Pleuromyen der Heidelberger Gegend ; Dissertation Heidelberg.
Foto und Sammlung SMTE / Museum Terra Triassica Euerdorf
Sammlungsnummer: SMTE 5827/1-9
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