Erscheinungsjahr: 2013 / ISSN: 1867-8858 / 68 Seiten, Format DIN A5, Farbdruck
• Das Maastrichtium und das Danium von Stevns Klint
• Fossilien sammeln im Gault Clay von Folkestone (Kent)
• Bestimmungs-Dilemma für Fossiliensammler am Beispiel der Muschel Ctenostreon
• Fossil des Jahres 2012 bei Steinkern.de: Pseudopemphix albertii
• Westphaliasaurus simonsensii – ein westfälischer Plesiosaurier aus dem Unteren Jura
Neben diesen Artikeln enthält Heft 13 zahlreiche Kurzberichte (siehe unten).
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Das Maastrichtium und das Danium von Stevns Klint
von Solveig und Karsten Witteck, Umfang: 21 Seiten
Vielen Sammlern ist der Küstenabschnitt „Stevns Klint“ auf der dänischen Hauptinsel Seeland als Fundort bekannt. Seine Bedeutung beruht jedoch keineswegs nur auf den vielen von dort stammenden und mitunter sehr ansehnlichen Kreidefossilien, sondern vor allem auf der dort aufgeschlossenen Kreide/Paläogen-Grenze. Die Autoren berichten über diese Region aus der Sicht des sammelnden Urlaubers und geben exakte Beschreibungen mehrerer fundhöffiger Lokalitäten. Der Bericht ist damit ideal zur Exkursionsvorbereitung geeignet!
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Fossil des Jahres 2012 bei Steinkern.de: Pseudopemphix albertii
von Sebastian Brandt, Umfang: 4 Seiten
Bereits seit Juli 2005 wird im Steinkern.de Forum der Wettbewerb „Fossil des Monats“ veranstaltet. Die Mitglieder des Forums stellen in diesem Rahmen ihre besten aktuellen Funde und Präparationen vor. Anschließend läuft eine 15-tägige Abstimmung, an der sich meist 150 bis 250 Mitglieder beteiligen. Aus den zwölf Monatssiegern des Vorjahres wird stets im Januar das Fossil des Jahres gewählt. Im Artikel von Sebastian Brandt wird das Jahresfossil 2012 vorgestellt: ein Pseudopemphix albertii aus dem Oberen Muschelkalk (Trias) von Bucha bei Jena, gefunden und präpariert vom Autor des Artikels.
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Westphaliasaurus simonsensii – ein westfälischer Plesiosaurier aus dem Unteren Jura
von Leonie Schwermann, Umfang: 12 Seiten
Im Heft 1 der Steinkern-Zeitschrift wurde von Sönke Simonsen über seinen Fund eines Plesiosaurierskeletts (Fundname „Toni“) berichtet, den er 2007 in einer Tongrube nahe dem Ort Sommersell bei Nieheim in Ostwestfalen (Landkreis Höxter) entdeckte. Nach Bergung und der Präparation des Sauriers, die durch das Westfälische Museum für Naturkunde in Münster erfolgten, wurde das Fossil für die wissenschaftliche Bearbeitung an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn übergeben. Im Artikel werden die Ergebnisse dieser Bearbeitung von Leonie Schwermann vorgestellt, die mit ihrer Arbeit über den Plesiosaurier ihr Diplom erlangte.
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Fossilien sammeln im Gault Clay von Folkestone (Kent)
von Sönke Simonsen, Umfang: 11 Seiten
Folkestone ist eine etwa 10 Kilometer westlich von Dover im Südosten Englands gelegene Kleinstadt. An der Wear Bay östlich des Ortes bestehen gute Suchmöglichkeiten für Fossilien des Albium (Untere Kreide). Bei Ebbe gibt der Ärmelkanal Schichtflächen frei, auf denen eine reichhaltige Fauna gesammelt werden kann. Es bestehen gute Chancen Ammoniten mit Perlmuttschale zu finden. Bei der Suche kann man sich auf das Aufsammeln beschränken und hat dennoch Aussicht auf Erfolg. Ein echter Fundstellentipp für Englandreisende!
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Bestimmungs-Dilemma für Fossiliensammler am Beispiel der Muschel Ctenostreon
von Roger Furze, Umfang: 9 Seiten
Beinahe jeder Fossiliensammler kommt irgendwann an den Punkt, an dem er das Bedürfnis verspürt, seine Funde zu bestimmen und sie in einer Sammlungsdatenbank zu erfassen. Mit etwas Übung kann man bald nahezu sämtliche Familien und Gattungen aus dem eigenen Sammelgebiet auf Anhieb erkennen. Am liebsten möchte man auch den Artnamen bestimmen können. Beim Versuch dies zu tun, merkt man jedoch meist ziemlich schnell, dass das kein leichtes Unterfangen ist. Der Autor stellt am Beispiel der Muschel Ctenostreon die Schwierigkeiten der Artbestimmung von Fossilien dar. Die Lektüre mag tröstlich für all jene sein, die sich beim Bestimmen schwer tun und gleichzeitig einige Hinweise liefern, wie man sich doch zu einer relativen exakten und tragfähigen Bestimmung "durchbeißen" kann.
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Kurzberichte in Heft 13:
• Neuerscheinung: Atlas zur Paläopathologie der Cephalopoden von Professor Helmut Keupp (1 Seite)
• Freud und Leid bei Ebay: Prachtvolle Flexicalymene aus Ohio (2 Seiten)
• Mehr als nur einer unter vielen: Ein Diplomystus der Extraklasse (1 Seite)
• Bleistiftzeichnung einer Fossilstufe aus dem Calvados (1 Seite)
• Veränderung der Begehungsmodalitäten am Piesberg bei Osnabrück (1 Seite)
• Stufenfreie Regulierung der Absauganlage von Strahl- und Stichelkabine (1 Seite)