Aegocrioceras - eine Geode aus Resse wird transparent

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Moderator: Sönke

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Steinkautz
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Aegocrioceras - eine Geode aus Resse wird transparent

Beitrag von Steinkautz » Montag 25. Oktober 2010, 18:17

http://www.steinkern.de/praeparation-un ... arent.html

Hallo Axel.

Ich bin kein wirklicher Kringelfreund. Mein qualifizierter Kommentar zu diesem Stück: AAAAAaaaaaaaaaaahh!!! :achso: :help: :top:

Unglaublich. Das Ding ist der Hammer, da wird einem schwindlig beim Anschauen.

Respekt!!

Verdammt, ich muss mal ein Geschiebe mit 2 Wirbeln finden, da habe ich dann eine Idee, wer das wie präpariert :-)

Hochachtungsvoll

René

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Andreas_H
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Beitrag von Andreas_H » Montag 25. Oktober 2010, 19:56

Oh wow :clap: mir fehlen die passenden Worte ...ganz phantastische Arbeit
Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.


Joachim Ringelnatz

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Paul Winkler
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Beitrag von Paul Winkler » Montag 25. Oktober 2010, 20:10

Hi Axel!

Schön, dass Du Uwe's geniale Idee wieder aufgegriffen hast und überzeugend umgesetzt hast! :D
Ich bin von der eigenständigen und kreativen Herangehensweise, die Uwe damals aufgezeigt hat,
nach wie vor begeistert und freue mich, dass sie durch deinen gelungenen Beitrag nochmals gewürdigt wird.

Liebe Grüsse Paul

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Wolfgang
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Beitrag von Wolfgang » Montag 25. Oktober 2010, 20:39

Servus

Selten was beeindruckenderes gesehen!

Sowohl die Ästhetik des Stückes als auch die Präparation sind kaum zu toppen.
Echt genial!

Grüße
Wolfgang

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Bernhard Jochheim
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Beitrag von Bernhard Jochheim » Montag 25. Oktober 2010, 21:09

Hut ab Axel,
beeindruckende Mischung aus präparatorischem Geschick, Phantasie und Ausdauer, toll!!
Tschüss
Bernhard

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ceratites
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Beitrag von ceratites » Montag 25. Oktober 2010, 22:23

Das ist ein Glanzlicht präparatorischen Könnens! Besonders schön finde ich, dass Du den ganzen Präparationsvorgang so gut und damit nachvollziehbar dokumentiert hast.

Hut ab!

Viele Grüße
Thomas

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Lybyman
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Beitrag von Lybyman » Montag 25. Oktober 2010, 22:34

Hallo Zusammen,

Für Eure netten feedbacks möchte ich mich recht herzlich bedanken ! Das freut mich natürlich sehr und zeigt mir auch das sich die ganze Arbeit letzendlich auch gelohnt hat !

Vielen Dank !

@ Rene' - Gut ding braucht weile :wink:

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Beitrag von Sönke » Montag 25. Oktober 2010, 22:44

Lybyman hat geschrieben:Das freut mich natürlich sehr und zeigt mir auch das sich die ganze Arbeit letzendlich auch gelohnt hat !
Hallo Axel,

ich glaube das zeigt auch schon jeder Blick in Deinen Sammlungsschrank!

Das ist schon ein echter Hammer... :shock: Es gehört zum Besten vom Besten was ich bislang an Ammonitenpräparation gesehen habe.

Viele Grüße
Sönke

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Freakshow
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Beitrag von Freakshow » Montag 25. Oktober 2010, 23:06

Hallo Axel,

ein dolles Ding was Du da wieder gemacht hast. Gratuliere!!

grenzton
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Beitrag von grenzton » Montag 25. Oktober 2010, 23:20

Ich bin sprachlos...

Da stellt sich mir die Frage, was soll jetzt noch kommen,
ein solches Sahneteil für sich selbst noch zu toppen.

Hut ab, der Kalle
Gruß, der Kalle

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Lybyman
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Beitrag von Lybyman » Montag 25. Oktober 2010, 23:21

Euch Dreien auch vielen Dank !

es war mir eine Freude und hoffe das ich Euch auch in Zukunft mit neuen Präparaten ab und zu mal überaschen kann.

@ Kalle
ich hab da noch ein komplettes Geodennest liegen aber das werde ich so schnell wohl nicht präparieren den vorerst habe ich was Resse anbetrifft ersteinmal gründlich genug :wink:

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andrue
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Beitrag von andrue » Dienstag 26. Oktober 2010, 06:30

hi Axel,
Ich habe noch nie etwas beeindruckenderes aus Resse gesehen! Ehrlich gesagt langweilten mich doch die stets gleich aussehenden Aegos von dort, zumindest bis jetzt :lol: .An deinem Kunstwerk kann man sich dagegen gar nicht satt sehen!
Eine Frage; der Quer-oder Längsbruch ist bei einem Trilo ja auch der Idealzustand; eine Totsünde ist jedoch, wenn du die Hälften direkt zusammenklebst ( so wie bei deiner Geode), ohne zumindest einen kleinen Teil des Trilos zu sehen, den du als Ansatz brauchst. Ist das "Auffinden " des Aegos in der Tiefe denn so unproblematisch, d.h ist die >Trennung so gut, daß dies ohne Treffer im Aego gelingt?
Und noch was :lol: ; hast du die entnommenen Windungen an einem Stück rausbekommen, so wie auf den Bildern zu sehen ist, oder in mehreren Teilen?

LG

Andreas

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Beitrag von Lybyman » Dienstag 26. Oktober 2010, 07:52

Hi Andreas

Vielen Dank ! Ich selbst finde diese Art von Ammoniten eher faszinierend da sie aufgrund ihrer heteromorphen Bauart ähnlich wie Menschen fast alle unterschiedlich aussehen.Genau das macht das Präparieren ja auch so reizvoll - man weiß nie was am Ende dabei herauskommt.Der Aego im Längsbruch hingegegen war eine ganz große Ausnahme.
Das Zusammenkleben stellt keine große Hürde da.Ich mache meist erst ein Fenster in die Matrix und gehe dann in einem flachen Winkel in den Stein hinein.Die Innenwindungen hingegen nehme ich meist in mehreren Teilen heraus.Hierzu schneide ich mit einem Diamantblatt großflächig um die Windungen herum,entnehme die Teile und schleife dann bis dicht an das Fossil heran.Zum Schluß bekomme ich die Innenwindung durch vorsichtiges Strahlen komplett frei.
Auf dem zweiten Bild ist zu erkennen das nur die letzte Spirale durch den Hammerschlag freiliegt.Die anderen Windungsteile habe ich mit dieser Methode freibekommen.

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notjot
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Beitrag von notjot » Dienstag 26. Oktober 2010, 10:51

Hallo Alex,

einfach nur SPITZENKLASSE :top: :clap:

So was will ich auch haben!!

Hast Du sowas auch schon mal mit anderen Material als Resse gemacht? Deine tollen Krabben kenne ich natürlich. Ich meine Material aus dem Jura.

Wenn ich mal einen schönen, stabilen Brocken aus dem Jura finde, probier ich sowas auch mal.

Echt toll!!

Grüße
Jürgen

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Stefan W. 12
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Beitrag von Stefan W. 12 » Dienstag 26. Oktober 2010, 10:53

Hallo Axel,
ich kann nur sagen, Hut ab vor dieser präparatorischen Glanzleistung! :clap: - ich bin sprachlos!
Genial finde ich die Idee mit den Calcit-Stützen und überhaupt
die gesamte Optik und Esthetik! So was sieht man selten.
Vielen Dank fürs zeigen!

LG Stefan.

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