Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Geologische Phänomene mit Ähnlichkeit zu realen Fossilien.

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Triassammler
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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von Triassammler » Mittwoch 26. Mai 2021, 11:08

Herr Dr. Müller,

ich würde es begrüßen wenn Sie im Sinne eines wissenschaftlichen Diskurses auf die Argumente von Herrn M. Sc. Donhauser eingehen würden, der sich sichtlich viel Zeit für die Betrachtung Ihrer Sichtweise und seine Entgegnung genommen hat.
Stattdessen kommentieren Sie Allgemeinplätze und kritisieren in flegelhafter Wortwahl Formalien, scheinbar um einem inhaltlichen Diskurs aktiv auszuweichen. Ich schließe daraus, dass Sie außer an unkritischer Zustimmung zu Ihrer These an nichts interessiert sind und deswegen als Diskussionspartner nicht satisfaktionsfähig sind.

Grüße,
Rainer Albert, Dipl.-Geol.
Wir müssen wissen, wir werden wissen!
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Abrafax
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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von Abrafax » Mittwoch 26. Mai 2021, 20:28

Ach ja, im übrigen ist mein Avatar ( rechts im Bildschirm) ein echter Slavischer Schrumpfkopf in perfekter Flinterhaltung.

Ihr Schulterblatt hat sehr viel Bildstein - Potenzial. Haben sie sich schon mal über Bildsteine informiert. z.B. hier:
http://www.forschung-fischerprivat.de/f ... steine.htm


Mal im Ernst. ich finde das so dermaßen abgedreht. Es gibt echt die schrägsten Wirklichkeiten die man sich kaum vorstellen kann auf dieser flachen Erde. :bg: :bg: :bg:
"In Wirklichkeit ist sogar die Wirklichkeit ganz anders. " Wolfgang Mocker

"Der Glaube, es gebe nur eine Wirklichkeit, ist die gefährlichste Selbsttäuschung." Paul Watzlawick

"Das ist ja nochmal gut gegangen...."

DrMüller
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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von DrMüller » Mittwoch 26. Mai 2021, 22:12

Temno hat geschrieben:
Dienstag 25. Mai 2021, 22:33
[...] Ein Hominide aus der Kreidezeit wäre die wissenschaftliche Sensation des Jahrhunderts. Glauben Sie, Hand aufs Herz, dass es in der Wirbeltierpaläontologie einen Wissenschaftler gäbe, der nicht beim Gedanken an eine solche Entdeckung, auf den ewigen Ruhm und die Anerkennung, feuchte Augen bekäme? Ich auch nicht. Wieso haben wir dann unter all den Fossilien noch nie auch nur einen einzigen verwertbaren Knochen oder Zahn einer solchen Art entdeckt? Hat sich die Paläontologie kollektiv dazu verschworen, entsprechende Funde totzuschweigen? Ich kann Ihnen versichern, ich kenne keinen Wirbeltierpaläontologen, der so etwas nicht öffentlich machen würde. 200 Jahre Paläontologie haben uns ein inzwischen recht gutes Bild der Vergangenheit gezeichnet. [...]
Warum dürfen Hominiden denn nicht erst im Miozän auftauchen? Warum darf es keine Kreidezeit ohne Primaten geben? Warum darf die gesammelte Leistung von unzähligen Paläontologen nicht stimmen? Und warum darf ein einzelner "Fund", ohne belastbare Beweise, die gesamte Geschichte des Lebens umschreiben? Darf gar am Ende kein anderer außer Ihnen Recht haben?
Sehr geehrter Herr Donhauser.

Ich bedanke mich sehr herzlich für Ihre so ausführliche und (endlich) wissenschaftliche Ausführung zu meinem Beitrag.
Andere in diesem Forum wissen offenbar nichts Besseres zu posten, als ihre paläontologische Fäkaliensammlung hier zu präsentieren.

Ich wollte mit meinem Forums-Beitrag keinesfalls die wissenschaftliche Methodik von Paläontologen in Frage stellen und
ich gebe zu, dass ich in meinem Beitrag vom 31. März 2021 insofern einen Fehler begangen habe,
dass ich das Wort "Hominide" ins Spiel gebracht habe.
Ich habe aber niemals explizit darauf bestanden, dass es sich um ein Hominiden-Schultergelenk handeln muß und
schrieb entweder in Klammern ein Fragezeichen oder formulierte meine Sätze im Konjunktiv.

Ich möchte hier nochmals ausdrücklichst betonen, dass ich keinesfalls darauf bestehe,
dass das von mir gefundene Schultergelenk von einem Hominiden oder Primaten stammen muß.
Ihre ganze Kritik und die auch vieler anderer hier im Forum an meinen Beiträgen zielt aber einzig und allein darauf ab,
dass gemeint wird, ich bestünde darauf, dass es sich um ein Hominiden-Schultergelenk handele.

Worauf ich aber bestehe, ist die Tatsache, dass es sich um ein versteinertes Schultergelenk handelt,
da die gefundenen Spuren eindeutig darauf hinweisen.
Durchaus möglich, dass es sich um ein Fossil irgendeines Tieres (vielleicht um eine Vorform eines Bären, etc.) handelt.

Daher möchte ich alle hier im Forum bitten, die Diskussion nicht weiter auf dem Begriff "Hominide" festzunageln.

Zu denken gibt mir aber, dass das Fossil aus Feuerstein besteht, dessen allgemeines Alter hinreichend bekannt ist und
darüber hinaus die Größe des Schultergelenks eigentlich nicht zu den Kreaturen aus der Kreidezeit passt (z.B. Dinosaurier, etc.).
Darüber hinaus sind Schultern eigentlich Gelenke, die nur Zweibeiner oder zumindest gelegentlich aufrecht gehende
Kreaturen aufweisen.

Die Ansicht einiger, dass es sich bei meinem Fund lediglich um eine mineralogische Besonderheit handelt,
kann ich nicht unterstreichen, da die gefundenen Sehnen unübersehbar sind.

Sie schrieben, Statistik wäre der große Beweis, dass es keine Hominiden zur Kreidezeit gegeben hat,
da es kaum oder gar keine Funde in diese Richtung gibt, womit Sie sicherlich auch Recht haben.

Hinsichtlich meines Fundes würde ich allerdings noch die Wahrscheinlichkeitsrechnung mit einbeziehen wollen,
denn wie wahrscheinlich ist es, dass:

1. die äußere Gestalt des "Feuersteins" eindeutig einem Kugel-Schultergelenk gleicht

und

2. die Knorpelkappe ("Caput humeri") eine klare Grenze zum übrigen Knochen aufweist

und

3. genau zwei Sehnenverläufe (Supraspinatussehne und Bizepssehne) im Fossil zu sehen sind (nicht drei, nicht vier, etc.)

und

4. die Positionen dieser Sehnenverläufe genau an den anatomisch korrekten Stellen entlang des Gelenks
verlaufen und man sogar die Querschnitte dieser Sehnen am Übergang zum restlichen (nicht mehr vorhandenen)
Schultergelenk am Rumpf zu sehen sind

und

5. eine Sehne eindeutig im sog. "Sulcus intertubercularis" verläuft und sich beide farblich und formlich eindeutig abgrenzen

und

6. alle Bereiche, die man anatomisch der reinen Knochensubstanz zuordnen würde,
aus demselben bräunlich versteinerten Material bestehen (dies sieht man ganz eindeutig,
wenn man eine starke Taschenlampe an das Fossil hält)

und

7. alle Bereiche, die man Sehnen und Bändern anatomisch zuordnen würde,
undurchsichtig versteinert sind (und sie sehr wahrscheinlich bis heute Spuren von Kollagen aufweisen)

und

8. man Poren und kleinere Furchen auf der Knochenoberfläche erkennen kann,
die einmal für den Zugang zum Knocheninneren für Nerven und Blutgefäße gedient haben könnten

und

9. die Bruchkanten des Oberarmknochens (Humerus) frisch sind, es also erst nach der Versteinerung zu einer
Fraktur des Knochens kam und man anhand des Verlaufs der Oberflächen erkennen kann,
dass der Oberarmknochen in der Versteinerung noch wesentlich länger gewesen sein muß

und

10. die Bruchkante des leider vor dem Auffinden des Fossils abgebrochenen sog. "Tuberculum majus"
konzentrische "Kreise" aufweist, die darauf hinweisen, dass der abgebrochene Teil nicht größer oder
anders geformt war, als der zu erwartende normale "Tuberculum majus" eines Schultergelenkknochens

und

11. fast an derselben Fundstelle auch noch ein Rippenknochen-Fragment gefunden wurden.


Das sind 11 Punkte (!!!), die alle gleichzeitig für ein Schultergelenk sprechen.
Ist das alles nur "reiner Zufall" eines aus der Reihe gefallenen "rein mineralogisch entstandenen" Feuersteins ?!!!

Ich glaube kaum.

Ich suche gerade nach Möglichkeiten, dass Fossil auf Spuren von Kollagen-Proteinen untersuchen zu lassen,
werde es aber nicht aus der Hand geben.


Mit sehr freundlichem Gruß und herzlichem Dank,

Dr. F. Müller
26. Mai 2021
Zuletzt geändert von DrMüller am Donnerstag 27. Mai 2021, 20:02, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von stefan78 » Mittwoch 26. Mai 2021, 23:04

Hallo Herr Müller,

es gehört zum Wesen des Zufalls, daß Ereignisse eintreten können, die wir für äußerst unwahrscheinlich halten. Unzweifelhaft spielen manche Leute erfolgreich Lotto. Bei Ihrem Feuerstein handelt es sich auch mit der Versammlung der von Ihnen aufgezählten mineralogischen Strukturen, die Sie als anatomische Merkmale eines Schultergelenks interpretieren möchten, um eine rein mineralogische Bildung.

Grüße

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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von Victor Schlampp » Mittwoch 26. Mai 2021, 23:13

Hallo Herr Müller,

Stefans Deutung ist absolut richtig. So frappierend auch die Ähnlichkeit Ihres Fundes mit einem fossilen Gelenk ist, so handelt es dennoch nur um einen Feuerstein, der diese Form - eine originelle Laune der Natur - durch reinen Zufall angenommen hat. Wenn Sie die von Ihnen vorgeschlagenen Untersuchungen durch einen Experten machen lassen, wird er Ihnen genau diesen Sachverhalt bestätigen.

Liebe Grüße

Victor Schlampp
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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von Timbert » Mittwoch 26. Mai 2021, 23:16

"Dr." "Müller" (sehr wahrscheinlich sind beide Angaben erfunden, aber egal). Für die Kollagenuntersuchung am Besten mit dieser Koryphäe zusammentun. https://www.steinkern.de/forum/viewtopi ... 49&t=30773 Er hat als bisher Einziger ein versteinertes Steak gefunden und kennt sich somit mit organischer Substanz aus. Auch sein Genie wird verkannt, womöglich hilft das beim Anfreunden.

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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von Günni1 » Donnerstag 27. Mai 2021, 12:10

Ich kenne keinen Knochen und kein Gelenk, auch kein versteinertes, dass konzentrische Kreise aufweist

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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von DrMüller » Donnerstag 27. Mai 2021, 19:13

Günni1 hat geschrieben:
Donnerstag 27. Mai 2021, 12:10
Ich kenne keinen Knochen und kein Gelenk, auch kein versteinertes, dass konzentrische Kreise aufweist
Wenn man die Bruchkante des abgebrochenen "Tuberculum majus" mit einer Taschenlampe
schräg anleuchtet, sieht man Riffelungen auf der Oberfläche, die eine konzentrische Form aufweisen.
Statt "konzentrische Kreise" hätte ich lieber "konzentrische Ovale" schreiben sollen (siehe Foto):

Abbruchkante-Konzentrische-Ovale.JPG
Abbruchkante-Konzentrische-Ovale.JPG (34.74 KiB) 16777 mal betrachtet

Diese konzentrischen Ovale liefern einen Hinweis darauf, dass der verlorene Rest des Fossils an dieser
Stelle spitz zusammen lief, anstatt wie ein Stock seitlich herauszuragen.
Ganz gemäß Christian Morgenstern:

"Nur ein Traum war das Erlebnis. Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf."

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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von DrMüller » Donnerstag 27. Mai 2021, 19:43

Triassammler hat geschrieben:
Mittwoch 26. Mai 2021, 11:08
[...] flegelhafter Wortwahl [...]
Ich bin im Allgemeinen ein sehr höflicher Mensch (was man von vielen hier im Forum nicht behaupten kann) und
weiß beim besten Willen nicht, wo ich hier im Forum eine "flegelhafte Wortwahl" benutzt haben sollte.

>>> Ich bitte um das entsprechende Zitat von mir ! <<<
Ganz gemäß Christian Morgenstern:

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nicht sein kann, was nicht sein darf."

Icecube
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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von Icecube » Donnerstag 27. Mai 2021, 19:56

..kann das bitte jemand beenden !

I.
Wenn wir alle etwas weniger "deutsch" werden... haben alle mehr vom Leben.

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Stephan
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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von Stephan » Donnerstag 27. Mai 2021, 20:00

Herr Dr. Müller,

schade das sie diesen möglicherweise hoch wichtigen Fund scheinbar weiterhin der offiziellen Fachwelt vorenthalten.
Anders kann ich ihre Ignoranz auf meine Frage nicht deuten und nun erahne ich auch warum sie die Fundregion nicht nennen wollen.
Traurig, einfach nur traurig wie sie so dem Ruf seriöser Bürgerforschern schaden die erfolgreich mit der Paläontologie zusammenarbeiten.
In diesem Forum sind sie mit solch einem Verhalten am falschen Ort, melden sie endlich ihren Fund den zuständigen Stellen!

Mit freundlichen Grüßen

S. Bialas
Stephan hat geschrieben:
Mittwoch 26. Mai 2021, 10:36
Herr Dr. Müller,

ich hoffe sie haben den Fund bereits dem zuständigen Landesamt für Bodendenkmalpflege gemeldet?
Sollte dieses nicht bereits erfolgt sein, erweisen sie sich mit der Veröffentlichung in diesem Forum wohlmöglich einen Bärendienst :!:


Mit freundlichen Grüßen

S. Bialas
Fossiliensammeln, ich kann jederzeit damit aufhören, ährlisch!

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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von Freakshow » Donnerstag 27. Mai 2021, 20:17

DrMüller hat geschrieben:
Donnerstag 27. Mai 2021, 19:13
Günni1 hat geschrieben:
Donnerstag 27. Mai 2021, 12:10
Ich kenne keinen Knochen und kein Gelenk, auch kein versteinertes, dass konzentrische Kreise aufweist
...
Abbruchkante-Konzentrische-Ovale.JPG
Wenn man da genau hinschaut, kann man ein Gesicht erkennen! Wenn da man nichr ein kleiner Mann in der Schulter steckt!
Der kleine Man in der Schulter.JPG
Der kleine Man in der Schulter.JPG (30.95 KiB) 16691 mal betrachtet
Original von Dr. Müller
Zuletzt geändert von Freakshow am Donnerstag 27. Mai 2021, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von hubertus68 » Donnerstag 27. Mai 2021, 20:24

Ich bin jetzt auch raus. Vielleicht vergleichen Sie Ihren Feuerstein mal mit einem
echten Knochen. Außer einer groben äußeren Form hat ihr Fund nichts mit einem Knochen gemeinsam.
Und die Sehneneindrücke oder Muskelansatzstellen interpretieren Sie einfach rein, vernachlässigen aber
die vielen anderen Rillen, Riefen, Vertiefungen, da Sie diese nicht erklären wollen und können.

Hier übrigens mal ein Link zu einem Bild, dass die innere Struktur eines Knochens zeigt:
https://www.nhm.ac.uk/natureplus/blogs/ ... /11.1.html
Das hat nichts mit Ihrem Stück gemeinsam. Ihr Fund ist einfach ein Feuerstein. Diese können übrigens die
verschiedensten Formen annehmen. Ich habe mal einen gefunden, der wie ein Laserschwert aussieht :wink:

Beste Grüße,
Oliver

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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von DrMüller » Donnerstag 27. Mai 2021, 20:27

Stephan hat geschrieben:
Donnerstag 27. Mai 2021, 20:00
Herr Dr. Müller,

schade das sie diesen möglicherweise hoch wichtigen Fund scheinbar weiterhin der offiziellen Fachwelt vorenthalten.
Anders kann ich ihre Ignoranz auf meine Frage nicht deuten und nun erahne ich auch warum sie die Fundregion nicht nennen wollen.
Traurig, einfach nur traurig wie sie so dem Ruf seriöser Bürgerforschern schaden die erfolgreich mit der Paläontologie zusammenarbeiten.
In diesem Forum sind sie mit solch einem Verhalten am falschen Ort, melden sie endlich ihren Fund den zuständigen Stellen!

Mit freundlichen Grüßen

S. Bialas
Kann ich Ihren Äußerungen entnehmen, dass Sie sich meiner Analyse des Fossils endlich anschließen ?!!!

Da sich ja sämtliche "Experten" hier im Forum einig sind, dass es sich nur um einen normalen Feuerstein handelt,
kann ich damit ja wohl noch etwas warten.
Im Übrigen habe ich mich in der Tat bereits an die in Frage kommenden Forscher auf diesem Gebiet
schriftlich gewandt und warte momentan noch auf deren Antwort.

Darüber hinaus sind Tierfossilien nicht unbedingt "hochwichtige" und meldepflichtige Funde,
dann müßte ja jeder von Euch jeden Tag seine Funde dort sofort melden.

Die "Experten" in diesem Forum sind in der Tat absolut nicht hilfreich !
Außer paläontologischen Fäkaliensammlungen wird einem hier im Forum ja kaum etwas an Fachwissen präsentiert.
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Re: Nachtrag zu meinem Artikel hinsichtlich des versteinerten Schultergelenks aus der Kreidezeit: Ein weiterer Fund.

Beitrag von Triassammler » Donnerstag 27. Mai 2021, 20:29

Hallo Herr Müller,
DrMüller hat geschrieben:
Donnerstag 27. Mai 2021, 19:43
Triassammler hat geschrieben:
Mittwoch 26. Mai 2021, 11:08
[...] flegelhafter Wortwahl [...]
>>> Ich bitte um das entsprechende Zitat von mir ! <<<
Dem möchte ich gerne noch nachkommen, da ich zu belegen pflege was ich behaupte:
DrMüller hat geschrieben:
Mittwoch 26. Mai 2021, 05:51
Hinsichtlich des Fundortes wäre ich schön dumm
Diese Formulierung wird im Allgemeinen dann verwendet, wenn man dem Gegenüber unlautere Absichten unterstellt. Ich erachte sie im Gespräch erwachsener Menschen als unreif und flegelhaft.

Und auch das ist Unreife, auch wenn Sie die Wortwahl selbst möglicherweise als distinguiert ansehen mögen:
DrMüller hat geschrieben:
Mittwoch 26. Mai 2021, 22:12
Andere in diesem Forum wissen offenbar nichts Besseres zu posten, als ihre paläontologische Fäkaliensammlung hier zu präsentieren.
Grüße,
Rainer Albert
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