Hallo Kai,
anbei noch ein Belege für Toneisensteingeoden aus dem Lias delta.
Bei der ca. 6 cm im Durchmesser messenden Geode hat sich die innere Zone mit dem Pleuroceras beim Zerschlagen gut abgetrennt. Der Kernbereich entspricht von der Ausbildung Deinem Fundstück.

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Die gleiche Geode von der Seite.

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Diese in etwas gleich große Geode zeigt ebenfalls einen schönen Zonaraufbau

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In beiden Fällen sind die Schrumpfungsrisse im Innern mit Calcit und Zinkblende gefüllt.
Bei fortschreitender Verwitterung treten durch Lösungsprozesse schöne Bänderungen in den Geoden auf.

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Toneisensteingeode, ca 10 cm aufgesägt und geschliffen.
Alle Fundstücke stammen aus den Baumaßnahmen für den Tunnel Eierberge bei Ba.d Staffelstein 2010 - 2013
Viele Grüße
Alex Türk