Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

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Moderator: boborit

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Thomas W.
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Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von Thomas W. » Sonntag 17. November 2024, 15:50

Hallo zusammen,

seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Inklusen aus dem bitterfelder und baltischen Bernstein.

Nach allem möglichen Aufwand von der Materialbeschaffung bis zur Bearbeitung, habe ich mich endlich mal um die Fotografie der Inklusen bemüht.
Die Artikel hier im Forum zur Fotografie, sowie vieles andere zum Thema Mikrofotografie habe ich gelesen, stehe aber noch ganz am Anfang.

Wenn ihr Lust habt dazu etwas zu schreiben, würde mich interessieren, welche Technik ihr benutzt um eure Inklusen fotografisch zu dokumentieren.
Ich habe ein Bresser ETD-201 Trinokular mit Bresser MicroCam Pro verwendet. Einfach, weil ich das Mikroskop mit Kamera preislich gut kaufen konnte.
Zur Beleuchtung habe ich mit einer separaten Euromex LED Beleuchtungsstation mit Schwanenhals LEDs experimentiert und meine ersten Beleuchtungsversuche unternommen.
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Diffusion der LED Lichter mittels Tischtennisbällen ein gutes Ergebnis bringen soll. Vielleicht hat jemand noch Tipps zur Beleuchtung für mich?

Anbei zwei der ersten Bilder, nicht bearbeitet, nicht gestackt. Das Ergebnis finde ich noch nicht so gut, das Mikroskop gibt deutlich mehr her, als ich mit der Kamera bisher darstellen kann.

Es handelt sich um Funde aus dem bitterfelder Bernstein, welchen ich als Rohware gekauft und bearbeitet habe.

Schöne Grüße an euch, bei diesem sehr herbstlichen Wetter!

Thomas
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fossihagen
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von fossihagen » Sonntag 17. November 2024, 16:53

Zwei schöne Inklusen.
Sieht aus wie eine Langbeinfliege und ein Hautflügler. ? Wespe?
Wichtig wäre eine Skalierung.
Ich nehme nach einer Mikroaufnahme mit den gleichen Bedingungen ein Referenzobjekt auf (Objektmikrometer oder Lineal). Dann kannst Du die Bildbreite einfach angeben.
Die Bilder wirken durch den Grünstich unnatürlich. Das kannst Du einfach nachträglich korrigieren.
Wie beleuchtest Du? Von oben oder von der Seite oder gar von unten. Diese Info hilft auch weiter.
Ohne stacking sollte jedoch ein Bereich im Objekt scharf abgebildet sein. Wenn das nicht zutrifft, gibt es verschiedene Gründe.
- mechanisch instabil beim auslösen (verwackelt)
- scharfe Bildebene nicht im Objekt
- störende Stelle / Objekte im Bild (schlieren, blasen, Risse)
- dicker Stein (großer Abstand von Oberfläche zum Insekt)
- Blende im Strahlengang ? Ganz zu - Beugung, ganz auf - geringe Schärfentiefe)

Deine Inklusen sind mE gut genug, sie noch besser in Szene zu setzen. Probiere mit den og Einflüsse, dann kommen die Erfolgserlebnisse! 😀

Grüße
H.

SIR_ESME
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von SIR_ESME » Montag 18. November 2024, 17:48

Hallo Thomas!

Hagen hat ja schon Einiges geschrieben. Möglichst dicht und plan an die Inkluse heranschleifen. Dann sollte es auch gelingen zumindest einen Teil scharf abzubilden.
Ich weiß nicht, was man bei einer solchen Mikroskop-Kamera alles einstellen kann. Woran ich mich erinnern kann, ist allerdings, dass es Stimmen gab, die die für überteuert halten bei zu geringer Leistung. Allerlei physikalische Herleitungen gab es da auch, von denen ich aber nur das Wenigste verstanden habe. Von den Personen, die in meinen Augen ästhetische Fotos machen, fotografiert aber keiner mit einer Mikroskop-Kamera.
Wenn es die Mikroskopkamera zulässt, ansonsten mit geringer ISO-Zahl fotografieren und dafür ggf. längerer Verschlusszeit. Allerdings muss das dann wackelfrei sein.

Der Tischtennisball dient dazu, das Licht "weicher" zu machen und Spitzlichter sowie harte Schatten zu vermeiden. Darum würde ich mich erst kümmern, wenn Du mit der Schärfe zufrieden bist. Da wirst Du dann früher oder später ggf. auch stacken wollen.

Ansonsten finde ich die Beleuchtung gut. Da kann man farblich etwas spielen und einen weißen, schwarzen, blauen oder sonstwie gefärbten Hintergrund nehmen.

Viel Erfolg!

VG Haiko

Thomas W.
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von Thomas W. » Dienstag 19. November 2024, 11:18

Vielen Dank für euer Feedback :-)

Die unschöne Darstellung der Farben ist mir gar nicht aufgefallen.
Ich benutze am Mikroskop einen anderen Rechner/Bildschirm und an dem schien mir die Farbdarstellung nahe am Original.
An meinem anderen Rechner sieht es wirklich sehr grünstichig aus.

Gestern habe ich mit einem Micromount am Mikroskop experimentiert. Da wurden die Bilder scharf und gut aufgelöst.
Ich vermute, ich muss meine Inklusen flacher schleifen und selbstverständlich an der Beleuchtung noch arbeiten.
Die Kamera löst verwacklungsfrei aus.

Bernstein ist wirklich kein einfaches Material finde ich.

Bei den beiden hier gezeigten Bildern habe ich wenig über das im Boden des Mikroskops verbaute Durchlicht beleuchtet und mit den beiden Schwanenhals LEDs möglichst seitlich angestrahlt.
Ich legte den Bernstein auf eine kleine Acrylglasbrücke, damit ich die Schwanenhals LEDs auch seitlich gut platzieren konnte.

Welche Kameras benutzt ihr denn zum fotografieren eurer Inklusen und wie sehen eure bearbeiteten Steine aus, bei denen ihr die Inklusen ablichtet?

Schöne Grüße und euch eine gute Woche!

Thomas

SIR_ESME
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von SIR_ESME » Dienstag 19. November 2024, 12:19

Hallo Thomas!

Das mit den Farben finde ich gar nicht schlimm. Kommt halt auch immer darauf an, was man "zeigen" will und auf den persönlichen Geschmack.

So wie Du es schilderst, liegt es dann möglicherweise tatsächlich an der Vorbereitung der Steine. Einen Stein habe ich gerade nicht parat. Ein Foto davon würde aber vielleicht auch nicht viel helfen. Deshalb beschreibe ich mal.

Erst einmal musst Du Dich für eine Ansicht (dorsal, ventral, lateral etc.) entscheiden. Welche das ist, hängt natürlich auch vom Zweck des Fotos ab. Willst Du zur Bestimmung wichtige Merkmale dokumentieren, benötigst Du für die Fliegen und Wespen mindestens Flügel, Fühler und Beine. Wäre also gut, wenn die alle zu sehen sind.
Wenn die Ansicht feststeht, dann heranschleifen. Je näher desto besser (natürlich ohne den Einschluss zu beschädigen). Am besten irgendetwas zwischen ca. 0,5 mm und... ich sage mal max. 2 mm.
Je glatter die Oberfläche, desto besser. Ich schleife mindestens bis Korn 6000. Danach gerne noch polieren.

Wenn die Inkluse so liegt, dass die Oberfläche nicht vernünftig plan geschliffen werden kann, kannst Du die Inkluse auch in einem "Immersionsbad" fotografieren. Sprich die Inkluse in einem Behälter fixieren und diesen dann zum Beispiel mit Benzylbenzoat so füllen, dass die Inkluse bedeckt ist. Benzylbenzoat hat annähernd den gleichen Brechungsindex wie Bernstein. Damit kannst Du dann wieder verzerrungsfrei fotografieren. Ist aber halt aufwändiger.

Zur Beleuchtung ist zu sagen, dass diese wiederum davon abhängt, was Du zeigen willst. Manchmal verwende ich nur Auflicht, manchmal nur Durchlicht, oft beides zusammen. Meine Steine befestige ich meist mit weißer Klebeknete auf einem Objektträger.

Meine Methode zu fotografieren ist eher unüblich und deshalb kannst Du vielleicht nicht so viele Anregungen mitnehmen. Ich erkläre sie trotzdem kurz:

Ich nutze ein altes Carl-Zeiss-Hufeisenstativ aus den 30er Jahren. Als Objektive verwende ich die Stücke aus der Nikon M Plan-Serie. Das sind Endlich-Optiken auf Auflichtfotos. Dort wo das Zwischenbild entsteht (200 mm von der Objektivauflage) sitzt bei mir der Fotochip einer Fujifilm X-H2 (natürlich samit Kamera ;o)) In dieser Konstellation drehe ich dann ein 8K-Video, welches ich anschließend in die einzelnen Frames zerlege und diese wiederum stapele.

Beleuchtet wird mit bis zu vier Strahlern, die ich selber zusammengebastelt habe.

Von der Qualität geht es sicherlich noch besser, aber meinen Ansprüchen genügt es. Vor allem geht es recht zügig.

VG Haiko

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bifer
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von bifer » Dienstag 19. November 2024, 12:32

Hallo Thomas,

du hast ja schon gesagt, es ist nicht gestacked. Was passiert, wenn du es mit Stacking probierst?

Ich hatte vor 3 (oder 4) Jahren das erste Mal mit der 30-Tage-Testversion von Helicon Focus experimentiert. Allerdings nicht mit Inklusien! Da ich mit Stereomikroskop und Fototubus fotografiere stellt sich die Frage der Blende nicht, da kein Linse des Fotoapparats dazwischen. Was man dabei beachten muß ist, dass der Strahlengang in dem Fall Fototubus nur durch eines der beiden möglichen Strahlengänge der Objektive des Auflichtmikroskop geht. Damit wandert beim Verstellen der Betrachtungsebene das Abbild von links nach rechts, oder von rechts nach links und ist damals zum Vorherigen und Nachfolgenden Bild versetzt. Helicon Focus kann das bei mir ausgleichen und dann ein Tiefenabbild berechnen.

Würde mich mal interessieren, was dein Resultat damit wäre.

Thomas W.
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von Thomas W. » Dienstag 19. November 2024, 15:29

Danke Haiko und danke "bifer" für eure Tipps!

Haiko, den Artikel über die Inklusenfotografie hier im Forum habe ich gelesen und du machst das offensichtlich genau so, wie ihr das hier besprochen habt.
Ich habe mich da auch eingelesen (z.B. Microfibel usw.) um genau zu verstehen von was ihr das überhaupt schreibt ;-) :D
Versucht hätte ich das auch gerne, nur habe ich irgendwann aufgehört bei ebay oder Kleinanzeigen nach einem Zeiss o.ä. Mikroskop mit geradem Fototubus zu suchen, weil nichts vernünftiges (und das betrifft auch den Preis) angeboten wurde.
Bei moderneren Mikroskopen scheint die Idee schon daran zu scheitern, dass man kaum/keine oder nur sehr teure Objektive bekommt, welche den Ausgleich des Objektträgerdeckplättchens (0,17) nicht haben. Ich habe so etwas auch stundenlang gesucht, aber nichts gefunden, was ich zusammen mit dem Mikroskop bezahlen wollte...
Und ausprobiert hätte ich das vorher auch gerne, bevor ich Geld ausgebe.
So bleibt mir das Stereo-Trino mit der Microkamera.
Ich werde mir die schöneren Inklusen nach und nach nochmals vornehmen und versuchen sie besser zu schleifen.
Benzylbenzoat werde ich auch ausprobieren, danke auch für den Hinweis Haiko. Habe ich mal gelesen, nur schon wieder das Mittel vergessen.

Stacking werde ich auch weiter ausprobieren.
In der Tat hatte ich gestern Probleme ein vernünftig gestacktes Bild zu bekommen, als ich von dem Micromount Bilder gemacht habe.
Durch das Zommen durch verschiedene Ebenen ist genau das passiert, was du lieber "bifer" geschrieben hast und die versetzten Bilder konnten nicht richtig gestackt werden. Da wartet auch noch Probieren auf mich ;-)
Nutzt jemand von euch Picolay? Mit der Bresser Software kam ich auf Anhieb und intuitiv auf kein brauchbares Ergebnis.

Am Samstag habe ich mich bei einem Experten in Sachen Mikroskope eingeladen 8-) Vielleicht bin ich dann ein bisschen schlauer ;-)

Ich poste wieder etwas, wenn die Bilder besser sind ;-)

Grüße an euch!

Thomas

SIR_ESME
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von SIR_ESME » Mittwoch 20. November 2024, 12:29

Hallo Thomas!

Ja, das Thema Fotografie ist eigentlich ein eigenes, sehr zeitaufwendiges Hobby. Ich musste mich da auch erst sukzessive einlesen und trotzdem gibt es noch genug Dinge, die ich nicht verstehe...

Der Charme des im anderen Faden beschriebenen Vorgehens von Simon liegt für mich in seiner prinzipiellen Einfachheit, zumal ich ein großer Freund von "Keep it simple" bin.
Der Nachteil ist, dass man dazu auf Komponenten angewiesen ist, die heutzutage nicht oder kaum mehr hergestellt werden. Das macht dann ausgiebige Suchen auf den entsprechenden Seiten notwendig.
Die modernen Systeme sind ja überwiegend/ ausschließlich Unendlich-Systeme. Da hast Du einen anderen Strahlengang und brauchst zusätzlich zum Objektiv mindestens noch eine weitere Optik. Von dem Preis für vergleichbare Objektive (z.B. Mitutoyo) mal abgesehen...
Ich weiß natürlich nicht, wo preislich Deine Vorstellung liegt/lag, mein (erstes) Stativ habe ich aber für ca. 70 EUR bekommen (wobei es gut ist handwerklich nicht ganz ungeschickt zu sein, da ich das zu einem gewissen Grad auseinander bauen musste, um die Triebe erst wieder gängig zu machen). Das 10er Objektiv lag um die 150 EUR, die Kamera kostete gebraucht auch nicht die Welt. Aber ja: ausprobieren ist da vorher schwierig...

In Sachen Stacking habe ich mit Picolay angefangen, was ich auch (weiterhin) ganz OK finde. Vor einiger Zeit habe ich mir allerdings HF probeinstalliert und muss sagen, dass mir das deutlich besser gefällt was Bedienung, Geschwindigkeit und Endergebnisse angeht.  Ich denke ich werde mich da in absehbarer Zeit selbst beschenken und mir die Vollversion holen.

VG Haiko

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bifer
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von bifer » Mittwoch 20. November 2024, 16:39

SIR_ESME hat geschrieben:
Mittwoch 20. November 2024, 12:29

In Sachen Stacking habe ich mit Picolay angefangen, was ich auch (weiterhin) ganz OK finde. Vor einiger Zeit habe ich mir allerdings HF probeinstalliert und muss sagen, dass mir das deutlich besser gefällt was Bedienung, Geschwindigkeit und Endergebnisse angeht.  Ich denke ich werde mich da in absehbarer Zeit selbst beschenken und mir die Vollversion holen.

VG Haiko
Ich kann Helicon Focus Pro nur empfehlen. Ich habe keine Canon oder Nikon-Ausrüstung, die noch viel mehr Macro-Möglichkeiten mit Helicon Focus Pro bietet, wie z.B. Remote, sondern eine Panasonic GH6. Die hat aber eine Android App mit der ich Remote den Foto Steuern kann.
Und ich könnte per WIFI die Bilder in den Ordner zum Stacking automatisch übertragen und Helicon Focus Pro wartet dann auf die Bilder und stacked sie. Wohlgemerkt "könnte", ich übertrage immer noch per USB, da ich meist Bilder über und unter der von mir gewünschten Schärfeebenen von Hand aussortiere. Ich stacke mit RAW Bildern (bei Panasonic muß man Lightroom Plugin und den Adobe DNG-Konverter konfigurieren, beides kostet nichts) und gebe mir ein 48-Bit TIFF aus, mit dem ich dann weiterarbeite.

Dazu finde ich die Erstellung von 3D-Modellen und daraus wiederum die Erstellung eines Videos äußerst Attraktiv. Die Software zu kaufen habe ich nie bereut.

Edit: der Lightroom Plugin ist nicht nötig. Ich hatte ihn nur testweise installiert. Der DNG-Konverter für Panasonic RAW's ist auf jeden Fall nötig.
Zuletzt geändert von bifer am Samstag 30. November 2024, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.

Thomas W.
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von Thomas W. » Samstag 30. November 2024, 21:38

Helicon Focus ist wirklich sehr gut.
Ich konnte es mir heute mal ansehen.
Im Handumdrehen wurde ein sehr gutes Bild gestackt. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht aus ein paar Bildern aus unterschiedlichen Ebenen ein sehr gutes Bild einer Inkluse zu machen.

Für alle, die sich Helicon Focus zulegen wollen:
Mir wurde der Tipp gegeben, dass es gerade Sonderangebote für die Lizenz auf der Website von Helicon Focus gibt.

Grüße!

Thomas

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bifer
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von bifer » Samstag 30. November 2024, 22:14

Ja, ich hatte etliches ausprobiert.

Ich habe es auf zwei Rechnern am Laufen. Auf dem Boliden, der auch Videoschnitt kann, und auf dem 9 Jahre alten Laptop für den Tagesgebrauch. Selbst auf dem Laptop läuft das Stacking flott.

Hast du ein Bild zum Zeigen?

Die 3D-Render, die man dann aus dem Tiefenabbild erstellen kann sind ein toller Bonus - zumindest kann es die Pro-Version. Wie es mit der Normalversion aussieht weiß ich gerade nicht.

Wäre interessant zu sehen, wie ein 3-D Insekt aus dem Bernstein aussähe.

Thomas W.
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von Thomas W. » Sonntag 1. Dezember 2024, 07:29

Leider habe ich das Bild nicht gespeichert, da wir nicht an meinem Rechner gearbeitet haben und es um die Demonstration des Programms und der Mikroskopietechnik ging und nicht speziell darum Bilder von meinen Inklusen zu machen.

Grüße und einen schönen Sonntag!

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Robin Lauterbach
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Re: Inklusen im bitterfelder Bernstein/erste Fotoversuche

Beitrag von Robin Lauterbach » Sonntag 1. Dezember 2024, 12:38

Hallo Thomas

ein zweites Programm, welches du auch für einen Monat frei testen kannst, ist Zerene Stacker. Das war zumindest meine Wahl.

Viele Grüße
Robin

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