und alle die bei dem Heft mitgewirkt haben, gratulation zu dem
- Spitzen Heft -

Gruß
Werner
Moderator: Sönke
Da bliebe dann, um Deinen Worten zu (schluss)folgen, der uneinsichtigen Spreu, die sich erdreistet über ihren Beruf mit den in diesem Bereich üblichen Termini zu schreiben, nur der Hinweis, dass sie das Schreiben in Publikationen die auch Laien und "Laien" lesen, doch besser bleiben lassen. Das könntest Du dann das nächste mal auch gleich so sagen, anstatt mit suggestiven Formulierungen (Spreu/Weizen aka Müll/toll) durch die Blume zu schießen.tbillert hat geschrieben:Gerade wenn "Leute vom Fach" sich dort betaetigen, scheidet sich die Spreu vom Weizen. Die einen machen "einen auf dicke Hose" und werfen mit Termini um sich, die nur ein Bruchteil der moeglichen Leserschaft versteht und zeigen gern, was sie fachsprachlich so drauf haben.
Aber das ist doch nicht der Punkt, denke ich. Es geht ums adressatengerechte Schreiben. Der Meister (um inThomas' Bild zu bleiben: "Weizen") zeigt sich eben sehr oft darin, dass er sich auf das Niveau seiner jeweiligen Zielgruppe einstellen und die jeweiils richtigen Worte finden kann. Wer von uns studiert hat, kennt ja die Dozenten, die komplexe Sachverhalte für die Laien im Studium generale ebenso verständlich darlegen konnten wie für die (angehenden) Experten im Doktorandenkolloquium. Das waren - so zumindest meine Erfahrung - vielfach auch fachlich die besten Leute. Vermutlich können gerade die das besonders gut, weil man ein Thema erst selbst richtig durchdrungen haben muss, um es verschiedensten Adressaten vermitteln zu können. Und weil man das Selbstbewusstsein braucht, sich wenn nötig von der Fachsprache zu lösen.Tapir hat geschrieben: Da bliebe dann, um Deinen Worten zu (schluss)folgen, der uneinsichtigen Spreu, die sich erdreistet über ihren Beruf mit den in diesem Bereich üblichen Termini zu schreiben, nur der Hinweis, dass sie das Schreiben in Publikationen die auch Laien und "Laien" lesen, doch besser bleiben lassen.