Bericht: Sternberger Gestein
Moderator: Sönke
Hallo Stefan, vielen Dank für den toll geschriebenen und bebilderten Bericht! Ich hatte selber soetwas schon im Hinterkopf, aber die Stücke die du zeigst sind (fast) unschlagbar (ich kenne da nur eine Sammlung ), deshalb gut dass du es in die Hand genommen hast!
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Disclaimer: Die Beiträge können Spuren von Ironie, Fiktion, Laienmeinung oder persönlicher Einschätzung enthalten, ohne dass dies textlich oder durch bunte Kleckse kenntlich gemacht wird. Bitte gleichen Sie den entsprechenden Beitrag immer mit anderen Ihnen zugänglichen, thematisch verwandten Quellen ab.
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Neudeutsch 2.0: VERSTIMMUNGSKANONE (Subst. fem.): Hingebungsvoll Unmut verbreitende Person
Johannes Kalbe
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Neudeutsch 2.0: VERSTIMMUNGSKANONE (Subst. fem.): Hingebungsvoll Unmut verbreitende Person
Hallo Thomas,
Sternberger Gesteine sind sehr unterschiedlich hart und abwechselnd beschaffen. Manche Stücke können sich im Wasser komplett auflösen, und viele Stücke sind mit sehr festem Kern ausgestattet. Fossilien im Kern sind schwer zupräparieren.
In meinem neuen Buch über Krebse und Krabben aus norddeutschen Geschieben (Herausgabe eventuell Anfang 2011) werde ich auch ausführlich beschreiben, wie man die Fossilien aus Sternberger Gesteinen bekonnt/bergen/präparieren kann.
Hallo Johannes,
ja da gibt es noch reichlich tolles Material in MV. Dieses wird auch noch bearbeitet in den nächsten Jahren. So hoffe ich! Zum Sternberger Gestein muß mal was Richtiges kommen. Oder?
Gute Funde Stefan
Sternberger Gesteine sind sehr unterschiedlich hart und abwechselnd beschaffen. Manche Stücke können sich im Wasser komplett auflösen, und viele Stücke sind mit sehr festem Kern ausgestattet. Fossilien im Kern sind schwer zupräparieren.
In meinem neuen Buch über Krebse und Krabben aus norddeutschen Geschieben (Herausgabe eventuell Anfang 2011) werde ich auch ausführlich beschreiben, wie man die Fossilien aus Sternberger Gesteinen bekonnt/bergen/präparieren kann.
Hallo Johannes,
ja da gibt es noch reichlich tolles Material in MV. Dieses wird auch noch bearbeitet in den nächsten Jahren. So hoffe ich! Zum Sternberger Gestein muß mal was Richtiges kommen. Oder?
Gute Funde Stefan
- Steinkautz
- Redakteur
- Beiträge: 4605
- Registriert: Montag 7. Mai 2007, 11:39
- Wohnort: Hamburg
Gerben müßte es die von der Paläoumwelt her... Vielleicht sehen die Sammler nicht gut genug hin? *scherz*kautz80 hat geschrieben:warum gibt's die nicht?zu instabile häutungsreste?fehlten die Viecher?
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Johannes Kalbe
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tassadia hat geschrieben: Auf jeden Fall kann man Sternberger Gesteine hier in Mecklenburg noch finden. Aber mit Anmeldung oder direktes Fragen vor Ort!
Vielleicht noch als Anmerkung. Für die Kiesgruben rund um Sternberg wird seit 5 Jahren keine offizielle Begehungs- und Sammelerlaubnis mehr gegeben, nicht einmal an Mitarbeiter des Geologischen Landesamtes. Versucht man sich während der Betriebszeiten Zutritt zu verschaffen wird man höflich bis barsch aus der Grube gewiesen, je nachdem an wen man gerade gerät, allerdings wurde, im Gegensatz zu anderen Gruben noch nie mit der Polizei gedroht oder man wie ein Unruhestifter hinausgeworfen.
Zu den Betriebszeiten: die können schon mal von Montag bis Samstag, von 06 bis 22 Uhr gehen. So mancher von weit her angereister Sammler mußte deshalb wieder "unbefriedigt" nach Hause fahren.
Meist problemlos gestaltet sich die Suche in Baugruben (nach Anfrage und natürlich vorsichtig) und auf Lesesteinhaufen, die in der Gegend auch immer wieder gutes Material zutage förden, nicht umsonst spricht man von einer starken Anreicherung dieser Lokalgeschiebe in dem Gebiet. Das zur Zeit im FDM-Wettbewerb gezeigte Stück ist solch ein Lesestein vom Feld (Ortsausgang Sternberg in Richtung Parchim).
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Johannes Kalbe
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Neudeutsch 2.0: VERSTIMMUNGSKANONE (Subst. fem.): Hingebungsvoll Unmut verbreitende Person
Hallo Rene, Danke.
Langschwanzkrebs Panzer oder Scheren wurden schon gefunden. Zwar nicht beeindruckende Funde, aber vorhanden. Siehe dazu bei BRAASCH, MOTHS!
Weitere Funde sind möglich. Zu achten sind die Intragerölle im Sternberger Gestein. Diese Gerölle kann man auch gut lose finden. Bei einer gewissen Größe sind auch ganze Tiere zu erwarten. Aber sehr selten.
Häutungsreste sind sehr anfällig für Beschädigungen und Krebs-Kadaver sind heiß begehrt von Aasfressern (Fische, andere Krebse, Mollusken, u.v.m.)
Hallo Dirk, Danke.
gewiss da kommt noch was. Ich bleibe auf jeden Fall am Ball! Sternberger Gesteine sind so wundervoll!
Grüße und gute Funde
Stefan
Langschwanzkrebs Panzer oder Scheren wurden schon gefunden. Zwar nicht beeindruckende Funde, aber vorhanden. Siehe dazu bei BRAASCH, MOTHS!
Weitere Funde sind möglich. Zu achten sind die Intragerölle im Sternberger Gestein. Diese Gerölle kann man auch gut lose finden. Bei einer gewissen Größe sind auch ganze Tiere zu erwarten. Aber sehr selten.
Häutungsreste sind sehr anfällig für Beschädigungen und Krebs-Kadaver sind heiß begehrt von Aasfressern (Fische, andere Krebse, Mollusken, u.v.m.)
Hallo Dirk, Danke.
gewiss da kommt noch was. Ich bleibe auf jeden Fall am Ball! Sternberger Gesteine sind so wundervoll!
Grüße und gute Funde
Stefan
Hallo Stefan,
als kleiner Nachtrag: Bei Abb. 49 dürfte es sich um eine große Fischschuppe handeln
als kleiner Nachtrag: Bei Abb. 49 dürfte es sich um eine große Fischschuppe handeln
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Johannes Kalbe
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Neudeutsch 2.0: VERSTIMMUNGSKANONE (Subst. fem.): Hingebungsvoll Unmut verbreitende Person
- amaltheus
- Redakteur
- Beiträge: 5856
- Registriert: Freitag 1. April 2005, 08:48
- Wohnort: Schwäbische Alb
Gemeint ist dieser Beitrag:
http://www.steinkern.de/fundorte/sonsti ... nburg.html
Damit nicht jeder so lange suchen muss wie ich eben ...
Steht leider nicht im ersten Beitrag auf Seite 1
Gruß Thomas
http://www.steinkern.de/fundorte/sonsti ... nburg.html
Damit nicht jeder so lange suchen muss wie ich eben ...
Steht leider nicht im ersten Beitrag auf Seite 1
Gruß Thomas
(Edit Michael: Link auf den Bericht nachträglich in den ersten Beitrag eingefügt.)Tapir hat geschrieben:Hallo Stefan,
als kleiner Nachtrag: Bei Abb. 49 dürfte es sich um eine große Fischschuppe handeln