http://www.steinkern.de/fuer-sammelanfa ... enese.html
Hallo Freunde.
Zum Thema "Fossildiagenese" auf der Homepage hätte ich ganz aktuell einige stark deformierte Funde die je nach Lage in verschiedene Richtungen verdrückt sind, es handelt sich hierbei um Ammoniten und Nautiloiden der Oberkreide, wenn es noch gewünscht ist könnte ich ein paar dieser Stücke fotografieren und für diesen Beitrag zur Verfügung stellen.
Gruß, Kalle
Fossildiagenese
Moderator: Sönke
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- Registriert: Dienstag 11. April 2006, 18:46
- Wohnort: An der Flensburger Förde
Hallo,
sicherlich könnt ihr mir folgende Fragen beantworten, die mir beim Sortieren meiner Pflanzenfossis in den Kopf kamen:
Tritt Inkohlung eigentlich nur bei Pflanzen auf oder können auch tierische Bestandteile inkohlen? Ich denke da z.B. an die inkohlten Krabben aus der Tongrube Gram in DK (Oberes Miozän). Und welche chemischen Abläufe liegen dann vor, denn Zellulose wird ja nicht umgewandelt.
Tritt bei pflanzlichen Fossilien auch eine Substanzerhaltung auf? Und wie erkennt man dann, ob eine Pflanze inkohlt ist oder es sich um Originalsubstanz handelt?
In dem Bericht werden die Krabbenboller als Konkretionsbeispiel vorgestellt. In diesen Konkretionen stecken ja manchmal auch pflanzliche Reste wie Nadeln und Hölzer. Welches pflanzliche Konkretionsmittel löst den Vorgang aus? Sind es eingelagerte Mineralien?
Meine Literatur schneidet diese Themen leider nur an oder wirft wieder neue Fragen auf...
Vielen Dank sagt
Dirk
sicherlich könnt ihr mir folgende Fragen beantworten, die mir beim Sortieren meiner Pflanzenfossis in den Kopf kamen:
Tritt Inkohlung eigentlich nur bei Pflanzen auf oder können auch tierische Bestandteile inkohlen? Ich denke da z.B. an die inkohlten Krabben aus der Tongrube Gram in DK (Oberes Miozän). Und welche chemischen Abläufe liegen dann vor, denn Zellulose wird ja nicht umgewandelt.
Tritt bei pflanzlichen Fossilien auch eine Substanzerhaltung auf? Und wie erkennt man dann, ob eine Pflanze inkohlt ist oder es sich um Originalsubstanz handelt?
In dem Bericht werden die Krabbenboller als Konkretionsbeispiel vorgestellt. In diesen Konkretionen stecken ja manchmal auch pflanzliche Reste wie Nadeln und Hölzer. Welches pflanzliche Konkretionsmittel löst den Vorgang aus? Sind es eingelagerte Mineralien?
Meine Literatur schneidet diese Themen leider nur an oder wirft wieder neue Fragen auf...
Vielen Dank sagt
Dirk