Hallo Michel,
Zunächst mal vielen Dank
Stimmt, der Eindruck des Überflusses kann entstehen, wobei natürlich Museumsstücke grundsätzlich etwas besonderes sein können. Und das sind die gezeigten allesamt: highlights aus Dekaden des Sammelns. Und der Herr stühmer, von dem ein Großteil der Sammlung stammt, war Leiter des Wasser u Schifffahrtsamtes von Helgoland, der dürfte dort im Rahmen seines Jobs ( nur deswegen

) vor der Küste tauchen. Dadurch kamen die großen Ammos unbeschädigt raus, die wären sonst in der Brandung gekillt worden. Das gilt für viele weitere Funde.
Schaut man nun meine funde an, könnte man wieder denken, es liegt an jeder Ecke etwas. Da kam nun aber einiges einiges zusammen, neben gaaaaanz viel glück erfahrung mit Küstensammeln, Knochen, muschelkalkgeschieben, schnell geschlossenen Kontakten zu Sammlern.. Und einem Auge für genau diese Art besonderer Funde. Die flintSchnecke ist die erste, der Krebs auch.. Ich glaube, mein nächster Besuch könnte ernüchternd werden

Die Aussagen der vielen steinkerne hier, die mit nichts bzw einem belemniten, wieder gefahren sind, dürften der allgemeinen sammelrealität wohl näher kommen. Und es stimmt, Schilder weisen überall darauf hin, dass aufschlagen verboten ist. Sammeln ist gern gesehen, damit macht die Insel Werbung.
Ich bin gespannt auf den nächsten helgolandreisenden und seine Eindrücke/Funde.
Viele Grüße
René