Restauration einer Libelle Mesuropetala aus dem Plattenkalk

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schdeidel
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Restauration einer Libelle Mesuropetala aus dem Plattenkalk

Beitrag von schdeidel » Freitag 6. März 2015, 09:33

Bezieht sich auf:

http://steinkern.de/praeparation-und-be ... alken.html

Ausgehend von Thomas (amaltheus) Kritik in einem anderen Thread möchte ich hiermit den sehr interessanten Bericht von Udo Resch würdigen, der bereits seit einigen Tagen verfügbar ist.
Weder bin ich Präpp-Profi noch Plattkalk-Experte, so dass mir lediglich eine gewisse empirische Erfahrung sagen kann, dass die Präparation der Libelle über jede Kritik erhaben ist.

Besonders gut gefällt mir der Aspekt, dass hier auch mal ein nicht perfekter Kandidat verwendet wurde, was bereits vorab ersichtlich war. Umso schöner ist das finale Ergebnis.


Danke für den sehr anschaulichen Bericht und beste Grüße
schdeidel
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Pseudodusa
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Re: Restauration einer Libelle Mesuropetala aus dem Plattenk

Beitrag von Pseudodusa » Montag 9. März 2015, 07:00

Dem kann man nix hinzu fügen !
Genau so seh ich das auch ! :top:

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amaltheus
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Re: Restauration einer Libelle Mesuropetala aus dem Plattenk

Beitrag von amaltheus » Montag 9. März 2015, 08:35

Ich denke diese Demonstration zeigt sehr gut dass man unvollständige Stücke (nicht zu verwechseln mit "unvollständig überlieferte" Stücke)
durchaus nicht wegwerfen sollte. In den Händen eines sehr guten Präparators kann daraus immer noch ein sehr interessantes Anschauungsstück werden.
Ganz besonders hier wo es sich um ein eher wohl seltenes Fossil handelt. Bei einem 0815 Objekt (z.B. Massenware "Ammonit" ) würde ich das schon wieder differenzierter sehen.
Gruß Thomas

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Re: Restauration einer Libelle Mesuropetala aus dem Plattenk

Beitrag von Sönke » Montag 9. März 2015, 11:26

Hallo Udo,

auch von mir vielen Dank für Deinen Bericht und für die Geduld bzgl. dessen Publikation. :wink:

Für mich hast Du hier einen guten Weg gefunden, die Libelle noch zu einem Schaustück zu machen.
Durch die exakte Dokumentation und die Entscheidung nur eine Teil-Restaurierung vorzunehmen, finde ich den beschrittenen Weg bei so einer Seltenheit und für die private Sammlung oder als Auftragsarbeit nach Wunsch des Auftraggebers gut vertretbar. Dies vollkommen unabhängig von der Frage, ob die Mitglieder entscheiden, dass größere Restaurationen beim FdM im Wettbewerb startberechtigt sein sollen oder nicht. Auch die Homepage ist, mit entsprechend guter Doku, eine gute Plattform solche Arbeiten vorzustellen.

Viele Grüße
Sönke

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