Bericht "Sammlungsinventarisierung"
Moderator: Sönke
Bericht "Sammlungsinventarisierung"
Link zum Bericht: http://www.steinkern.de/ablage/2015/Sam ... -am-PC.pdf
Lieber Rainer,
großen Respekt dafür, was Du da machst!
Das ist für mich die absolute Profi-Ebene.
Die meisten von uns werden nicht so weit kommen...
Ich glaube, so was kann man nur in einem Urlaub in Angriff nehmen oder,
noch besser, wenn man in Rente geht...
Da sieht meine Archivierung noch sehr mau aus:
Wenigstens gibt es für den Fall meines unerwarteten Ablebens pro Schublade ein Fundort-Schildchen,
dem alle Fossilien der Schublade zugeordnet sind. Nur bei Sengenthal-Fossilien und einigen Causses-Ammoniten
gibts bereits ein komplettes Schild im Schachterl...
Und als spärliche Variante am PC gibt es mein mehrseitiges Fundort-Tagebuch, das ich ab und zu ausdrucke...
Hut ab!
Dein Danylo
Lieber Rainer,
großen Respekt dafür, was Du da machst!
Das ist für mich die absolute Profi-Ebene.
Die meisten von uns werden nicht so weit kommen...
Ich glaube, so was kann man nur in einem Urlaub in Angriff nehmen oder,
noch besser, wenn man in Rente geht...
Da sieht meine Archivierung noch sehr mau aus:
Wenigstens gibt es für den Fall meines unerwarteten Ablebens pro Schublade ein Fundort-Schildchen,
dem alle Fossilien der Schublade zugeordnet sind. Nur bei Sengenthal-Fossilien und einigen Causses-Ammoniten
gibts bereits ein komplettes Schild im Schachterl...
Und als spärliche Variante am PC gibt es mein mehrseitiges Fundort-Tagebuch, das ich ab und zu ausdrucke...
Hut ab!
Dein Danylo
...reich ist, wer zufrieden ist mit dem, was er hat!
Liebe Grüße, Danylo
Liebe Grüße, Danylo
- Mannid.m.M.
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- Wohnort: Dresden; Lößnitz
Re: Bericht "Sammlungsinventarisierung"
Haben den Bericht zwar bisher nur überflogen aber ich merke jetzt schon das es sehr interessant wird! Schon mal vielen Dank dafür! Wäre auch super wenn es mehr Berichte zu diesem Thema geben würde
gruß Manni
gruß Manni
Ach, Manfred klingt blöd. Wie wärs mit Manni, das mürrische Mamunt? Oder Manni, das melancholische Muttersöhnchen? Oder Manni das muffige ...hürg...
- Abrafax
- Moderator
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- Registriert: Samstag 11. September 2010, 21:35
- Wohnort: Sachsen-Anhalt/ Hohe Börde
Re: Bericht "Sammlungsinventarisierung"
Ein paar davon haben wir schon:Mannid.m.M. hat geschrieben:Wäre auch super wenn es mehr Berichte zu diesem Thema geben würde
http://www.steinkern.de/fuer-sammelanfa ... endig.html
http://www.steinkern.de/forum/viewtopic ... arisierung
Gruß
Heiko
"In Wirklichkeit ist sogar die Wirklichkeit ganz anders. " Wolfgang Mocker
"Der Glaube, es gebe nur eine Wirklichkeit, ist die gefährlichste Selbsttäuschung." Paul Watzlawick
"Das ist ja nochmal gut gegangen...."
"Der Glaube, es gebe nur eine Wirklichkeit, ist die gefährlichste Selbsttäuschung." Paul Watzlawick
"Das ist ja nochmal gut gegangen...."
Re: Bericht "Sammlungsinventarisierung"
Hallo Rainer,
auch von mir "großen Respekt" für Deine Art und Beharrlichkeit der Sammlungsinventarisierung. Dabei erinnert mich Dein altes Modell bis hin zur Schulnotenskala stark an meinen eigenen Katalog, den ich seit vielen Jahren jedoch lediglich auf der Basis von Word-Tabellen pflege, ein Screenshot anbei.
Damit verknüpft ist das Dilemma, daß Deine Datenbank auf viele Leser (mich eingeschlossen) aufgrund fehlender Programmierfertigkeiten im ganz positiven Sinn wie die Möhre wirken dürfte, die dem Esel an der Stange vorgehalten wird. Wenn ich mich recht entsinne, hattest Du Dich dazu aufgrund nicht zu übernehmender Garantie- und Supportmöglichkeiten schon einmal abschlägig geäußert - vielleicht wäre es beim gegenwärtigen Stand Deiner Datenbankentwicklung aber doch eine Überlegung wert, diese Interessierten gegen einen symbolischen Obolus zur Verfügung zu stellen.
Grüße,
Stefan.
auch von mir "großen Respekt" für Deine Art und Beharrlichkeit der Sammlungsinventarisierung. Dabei erinnert mich Dein altes Modell bis hin zur Schulnotenskala stark an meinen eigenen Katalog, den ich seit vielen Jahren jedoch lediglich auf der Basis von Word-Tabellen pflege, ein Screenshot anbei.
Damit verknüpft ist das Dilemma, daß Deine Datenbank auf viele Leser (mich eingeschlossen) aufgrund fehlender Programmierfertigkeiten im ganz positiven Sinn wie die Möhre wirken dürfte, die dem Esel an der Stange vorgehalten wird. Wenn ich mich recht entsinne, hattest Du Dich dazu aufgrund nicht zu übernehmender Garantie- und Supportmöglichkeiten schon einmal abschlägig geäußert - vielleicht wäre es beim gegenwärtigen Stand Deiner Datenbankentwicklung aber doch eine Überlegung wert, diese Interessierten gegen einen symbolischen Obolus zur Verfügung zu stellen.
Grüße,
Stefan.
Re: Bericht "Sammlungsinventarisierung"
Hallo Rainer!
Da steckt schon sehr viel an Spaß am Lernen und Erlernen von Technik drin. Ich glaube du hattest das
auch irgend wo schon mal geschrieben.
Da ich es etwas wie Danylo halte:
Ich glaube aber, dass EXCEL oder OpenOffice ebenfalls gut geeignet sind.
Die neueren EXCEL-Versionen haben keine Begrenzung mehr auf 64.000 Zeilen und mit den
Schnellfiltern kann man wirklich jede Auswahl in 10 Sekunden zusammen
clicken. Sortieren kann man auch die größte Sammlung nach jeder beliebigen Spalte.
EXCEL oder OpenOffice-Formate sind nicht mehr wirklich proprietär, da diese Formate von
vielen Programmen gelesen und geschrieben werden können. Bei den Bildern wird es schwieriger.
Aber bei der Vorstellung jedes Stück meiner Sammlung zu fotografieren wird mir eh schon
schwindelig.
Danke für den interessanten Beitrag!
Thomas
Da steckt schon sehr viel an Spaß am Lernen und Erlernen von Technik drin. Ich glaube du hattest das
auch irgend wo schon mal geschrieben.
Da ich es etwas wie Danylo halte:
kann ich die Arbeit, die in so einem Programm und der Datenerfassung steckt nur bewundern.Wenigstens gibt es für den Fall meines unerwarteten Ablebens pro Schublade ein Fundort-Schildchen
Ich glaube aber, dass EXCEL oder OpenOffice ebenfalls gut geeignet sind.
Die neueren EXCEL-Versionen haben keine Begrenzung mehr auf 64.000 Zeilen und mit den
Schnellfiltern kann man wirklich jede Auswahl in 10 Sekunden zusammen
clicken. Sortieren kann man auch die größte Sammlung nach jeder beliebigen Spalte.
EXCEL oder OpenOffice-Formate sind nicht mehr wirklich proprietär, da diese Formate von
vielen Programmen gelesen und geschrieben werden können. Bei den Bildern wird es schwieriger.
Aber bei der Vorstellung jedes Stück meiner Sammlung zu fotografieren wird mir eh schon
schwindelig.
Danke für den interessanten Beitrag!
Thomas
- Acrodus
- Mitglied
- Beiträge: 1186
- Registriert: Donnerstag 18. Juli 2013, 09:17
- Wohnort: Hochtaunuskreis
Re: Bericht "Sammlungsinventarisierung"
Hallo Rainer,
ganz großen Respekt für den Artikel und die Programmierleistung, die hinter Deinem Inventartool steckt
Wirklich schade, dass Du es nicht zur Verfügung stellst - ich sehe das wie stefan78....
Ein Thema solcher Tools ist ja, immer den Weg zwischen "so ausführlich wie nötig und so knapp wie möglich" zu finden ("Skalierbarkeit"). Da scheitern viele der angebotenen Tools daran.
Einerseits soll die Beschreibung eines neuen Fundes im Tool ja nicht Stunden in Anspruch nehmen (wird dann schlicht zum Mengenproblem) und andererseits will man aber doch schon alle für das Fossil relevanten Angaben im Tool machen können. Dann müssen die Angaben auswertbar sein, das Ganze muss leicht zu handhaben sein, Schnittstellen zum Im-/Export von Daten müssen vorhanden sein....
Z.Zt. arbeite ich nach intensiver Marktrecherche mit "GS-Fossilienverwaltung 3" und komme - mit ein paar Anpassungen - damit einigermassen gut zurecht, auch wenn ich an ein paar Stellen die Möglichkeit einer Erweiterung von Feldern / Abfragen vermisse.
Selbst programmieren war mir zu aufwendig und so musste ich auf Kaufsoftware zurückgreifen.
Vielleicht änderst Du Deine Meinung ja nochmal bezgl. "Kommerzialisierung" ?
Du hättest jedenfalls schon jetzt eine beachtliche Anzahl potentieller Abnehmer...
Beste Grüße,
Acrodus
ganz großen Respekt für den Artikel und die Programmierleistung, die hinter Deinem Inventartool steckt
Wirklich schade, dass Du es nicht zur Verfügung stellst - ich sehe das wie stefan78....
Ein Thema solcher Tools ist ja, immer den Weg zwischen "so ausführlich wie nötig und so knapp wie möglich" zu finden ("Skalierbarkeit"). Da scheitern viele der angebotenen Tools daran.
Einerseits soll die Beschreibung eines neuen Fundes im Tool ja nicht Stunden in Anspruch nehmen (wird dann schlicht zum Mengenproblem) und andererseits will man aber doch schon alle für das Fossil relevanten Angaben im Tool machen können. Dann müssen die Angaben auswertbar sein, das Ganze muss leicht zu handhaben sein, Schnittstellen zum Im-/Export von Daten müssen vorhanden sein....
Z.Zt. arbeite ich nach intensiver Marktrecherche mit "GS-Fossilienverwaltung 3" und komme - mit ein paar Anpassungen - damit einigermassen gut zurecht, auch wenn ich an ein paar Stellen die Möglichkeit einer Erweiterung von Feldern / Abfragen vermisse.
Selbst programmieren war mir zu aufwendig und so musste ich auf Kaufsoftware zurückgreifen.
Vielleicht änderst Du Deine Meinung ja nochmal bezgl. "Kommerzialisierung" ?
Du hättest jedenfalls schon jetzt eine beachtliche Anzahl potentieller Abnehmer...
Beste Grüße,
Acrodus
Re: Bericht "Sammlungsinventarisierung"
So etwas gibt es ja schon. Trilobase. In mehreren Sprachen. Und nein, ich habe keine Beziehung zum Herausgeber.
Gruss,
Krause
Gruss,
Krause
Gruss,
Werner
Werner
- Triassammler
- Redakteur
- Beiträge: 5528
- Registriert: Montag 27. Oktober 2008, 02:03
- Wohnort: Stuttgart
- Kontaktdaten:
Re: Bericht "Sammlungsinventarisierung"
Hallo,
ich freue mich über die Rückmeldungen! Auch darüber, dass sie so gemischt und vielfältig sind.
Einen Punkt möchte ich aufgreifen:
Zur Kommerzialisierung hatte ich hier mal ein paar Gedanken geäußert. Grundsätzlich würde ich das Programm kostenlos im Sinne einer Teststellung abgeben, in der Hoffnung, dass Rückmeldungen der Benutzererfahrung zur weiteren Verbesserung beitragen, ohne dass das ganze für mich einen verpflichtenden Charakter annimmt. Voraussetzung dafür wäre aber ein zumindest rudimentäres Benutzerhandbuch, damit die Benutzer sich ihre Datenbank einrichten und loslegen können, und alle Daten dort eingeben können, wo sie hin gehören, um nutzbringend zu sein.
An meiner späten Antwort jetzt merkt man vielleicht schon, dass ich diese Tage einige andere Dinge um die Ohren habe, und das wird wohl auch bis Ende des Monats so bleiben. Abgesehen davon, dass ich noch ein paar Tage in die Erstellung des Benutzerhandbuchs investieren müsste, wäre es jetzt ein denkbar schlechter Zeitpunkt, um das Programm zu verschicken, da bei Problemen mit einer qualifizierten Antwort oder gar Abhilfe meinerseits nicht zeitnah zu rechnen wäre.
Ich habe bisher zwei konkrete Interessenbekundungen erhalten, von Acrodus und noch jemandem - bei beiden würde ich mich melden, sobald ich wieder Zeit habe, wäre das OK?
Hier noch die Systemvoraussetzungen, damit die Wünsche nicht ggf. an der Realität scheitern:
- PC: Prozessor 1 GHz, 2 GB Arbeitsspeicher
- Betriebssystem: Windows Vista SP 2*, Windows 7 SP1*, Windows 8, Windows 8.1; jew. 32 oder 64 Bit
(* erfordert zusätzlich die Installation des Microsoft .NET Frameworks 4.5, das bei MS kostenlos downloadbar ist)
Gruß,
Rainer
ich freue mich über die Rückmeldungen! Auch darüber, dass sie so gemischt und vielfältig sind.
Einen Punkt möchte ich aufgreifen:
Mitnichten. Das Interesse hält sich stark in Grenzen. Was ich auch ein Stück weit verstehen kann - wer PC-basierte Inventarisierung für sich als sinnvoll erachtet, wird sich schon ein entsprechendes Programm besorgt oder selbst eine Lösung gebastelt haben, und wird zögern, ohne Not auf etwas anderes umzusteigen. Wer sich mit dem Thema noch nicht befasst hat oder ihm gar ablehnend gegenüber steht, wird vermutlich nicht ausgerechnet von meinem Programm motiviert.Acrodus hat geschrieben:Vielleicht änderst Du Deine Meinung ja nochmal bezgl. "Kommerzialisierung" ?
Du hättest jedenfalls schon jetzt eine beachtliche Anzahl potentieller Abnehmer...
Zur Kommerzialisierung hatte ich hier mal ein paar Gedanken geäußert. Grundsätzlich würde ich das Programm kostenlos im Sinne einer Teststellung abgeben, in der Hoffnung, dass Rückmeldungen der Benutzererfahrung zur weiteren Verbesserung beitragen, ohne dass das ganze für mich einen verpflichtenden Charakter annimmt. Voraussetzung dafür wäre aber ein zumindest rudimentäres Benutzerhandbuch, damit die Benutzer sich ihre Datenbank einrichten und loslegen können, und alle Daten dort eingeben können, wo sie hin gehören, um nutzbringend zu sein.
An meiner späten Antwort jetzt merkt man vielleicht schon, dass ich diese Tage einige andere Dinge um die Ohren habe, und das wird wohl auch bis Ende des Monats so bleiben. Abgesehen davon, dass ich noch ein paar Tage in die Erstellung des Benutzerhandbuchs investieren müsste, wäre es jetzt ein denkbar schlechter Zeitpunkt, um das Programm zu verschicken, da bei Problemen mit einer qualifizierten Antwort oder gar Abhilfe meinerseits nicht zeitnah zu rechnen wäre.
Ich habe bisher zwei konkrete Interessenbekundungen erhalten, von Acrodus und noch jemandem - bei beiden würde ich mich melden, sobald ich wieder Zeit habe, wäre das OK?
Hier noch die Systemvoraussetzungen, damit die Wünsche nicht ggf. an der Realität scheitern:
- PC: Prozessor 1 GHz, 2 GB Arbeitsspeicher
- Betriebssystem: Windows Vista SP 2*, Windows 7 SP1*, Windows 8, Windows 8.1; jew. 32 oder 64 Bit
(* erfordert zusätzlich die Installation des Microsoft .NET Frameworks 4.5, das bei MS kostenlos downloadbar ist)
Gruß,
Rainer
- Acrodus
- Mitglied
- Beiträge: 1186
- Registriert: Donnerstag 18. Juli 2013, 09:17
- Wohnort: Hochtaunuskreis
Re: Bericht "Sammlungsinventarisierung"
Hallo Rainer,
prima, vielen Dank für Dein grosszügiges Angebot, das ich gerne annehme !
Wegen Zeit: eilt nicht, wir Fossilienbegeisterte denken bekanntlich in längeren Zeiträumen
Bis dann und beste Grüße,
Acrodus
prima, vielen Dank für Dein grosszügiges Angebot, das ich gerne annehme !
Wegen Zeit: eilt nicht, wir Fossilienbegeisterte denken bekanntlich in längeren Zeiträumen
Bis dann und beste Grüße,
Acrodus