Fossil des Monats Juli 2018
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Fossil des Monats Juli 2018
Die Abstimmung über das Fossil des Monats Juli 2018 läuft ab jetzt, 01.08.2018, 7.40 Uhr für 15 Tage, endet also am 16.08.18. Bitte stimmt zahlreich ab!
Beste Grüße
Michael
Beste Grüße
Michael
Re: Fossil des Monats Juli 2018
Hallo,
Ich möchte Euch heute eine Stufe von Brunkensen vorstellen.
Ich habe sie im April diesen Jahres gefunden und ende Juni fertig präpariert.
Die Spitzen sind wie üblich calzitisch überliefert und konnten nur frei getremelt werden.
viele Grüße Steffen
Name Bourgetia striata
Größe die große 17 cm, die kleine 7 cm
Fundschicht Malm /oberer Jura
Fundort Brunkensen
Fund, Präparation und Fotos Steffen Menzel
Ich möchte Euch heute eine Stufe von Brunkensen vorstellen.
Ich habe sie im April diesen Jahres gefunden und ende Juni fertig präpariert.
Die Spitzen sind wie üblich calzitisch überliefert und konnten nur frei getremelt werden.
viele Grüße Steffen
Name Bourgetia striata
Größe die große 17 cm, die kleine 7 cm
Fundschicht Malm /oberer Jura
Fundort Brunkensen
Fund, Präparation und Fotos Steffen Menzel
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Re: Fossil des Monats Juli 2018
Hallo,
ich möchte mit meinem Ausnahmefund teilnehmen.
Es handelt sich um einen Ammoniten, der extrem selten in Sengenthal in der Garantianenschicht von mir und Michael Dittert gefunden wurde.
Ich möchte euch auch eine kleine Übersicht der Präparation zeigen, ebenso die genaue Fundsituation (auf dem Foto rot markiert).
Schöne Grüße
Peppsy
Fundort: Sengenthal
Schicht: Garantianen
Präparation: Stichel, Strahler
Name: Prorsisphinctes pseudomartinsi - der Makroconch zum Cleistosphinctes cf. althoffi
Größe: 21cm
Präparation/Sammlung/Fotos: Kiermeier Petra
ich möchte mit meinem Ausnahmefund teilnehmen.
Es handelt sich um einen Ammoniten, der extrem selten in Sengenthal in der Garantianenschicht von mir und Michael Dittert gefunden wurde.
Ich möchte euch auch eine kleine Übersicht der Präparation zeigen, ebenso die genaue Fundsituation (auf dem Foto rot markiert).
Schöne Grüße
Peppsy
Fundort: Sengenthal
Schicht: Garantianen
Präparation: Stichel, Strahler
Name: Prorsisphinctes pseudomartinsi - der Makroconch zum Cleistosphinctes cf. althoffi
Größe: 21cm
Präparation/Sammlung/Fotos: Kiermeier Petra
- Mannid.m.M.
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- Wohnort: Dresden; Lößnitz
Re: Fossil des Monats Juli 2018
Glück Auf!
So diesmal gehe ich mit einer Conularia ins Rennen, die ich Anfang des Jahres in der Region Cottbus gefunden habe. Schon im Feld war abzusehen, dass es ein gut erhaltendes Stück sein wird. Das der "Mund" noch so gut erhalten ist war dann aber doch übnerraschend. Wer schon mal Conularien aus dem Geschiebe gesucht hat weiß das eine solche Erhaltung eher nicht die Regel ist.
Im Feld war es war auch ein herrlicher Anblick plötzlich auf dem frisch gebrochenen hellgrauen Stein diesen großen braunen Klecks zusehen (etwa 1/3 lag gleich zu Beginn frei) Bei der Präparation zuhause kam ich mit meinem Elektrostichel aber bald nicht weiter ohne in Gefahr zulaufen etwas zu beschädigen. Daher kam das Stück in die Hände von Paul, der diesen Juni wirklich gute Arbeit leistete, so das meine Geschiebesammlung nun um ein Sahnestück reicher ist
Beste Grüße
Manni
- Gattung: Conulariida
- Größe Fossil: Länge: 4,5 cm Breite: 2,5 cm
- Stratigraphie: Geschiebe (Macroura-Kalk), Caradoc
- Fundregion: Umland Cottbus
- Foto, Sammlung: Martin Bochmann
- Präparator: Paul Freitag
So diesmal gehe ich mit einer Conularia ins Rennen, die ich Anfang des Jahres in der Region Cottbus gefunden habe. Schon im Feld war abzusehen, dass es ein gut erhaltendes Stück sein wird. Das der "Mund" noch so gut erhalten ist war dann aber doch übnerraschend. Wer schon mal Conularien aus dem Geschiebe gesucht hat weiß das eine solche Erhaltung eher nicht die Regel ist.
Im Feld war es war auch ein herrlicher Anblick plötzlich auf dem frisch gebrochenen hellgrauen Stein diesen großen braunen Klecks zusehen (etwa 1/3 lag gleich zu Beginn frei) Bei der Präparation zuhause kam ich mit meinem Elektrostichel aber bald nicht weiter ohne in Gefahr zulaufen etwas zu beschädigen. Daher kam das Stück in die Hände von Paul, der diesen Juni wirklich gute Arbeit leistete, so das meine Geschiebesammlung nun um ein Sahnestück reicher ist
Beste Grüße
Manni
- Gattung: Conulariida
- Größe Fossil: Länge: 4,5 cm Breite: 2,5 cm
- Stratigraphie: Geschiebe (Macroura-Kalk), Caradoc
- Fundregion: Umland Cottbus
- Foto, Sammlung: Martin Bochmann
- Präparator: Paul Freitag
Ach, Manfred klingt blöd. Wie wärs mit Manni, das mürrische Mamunt? Oder Manni, das melancholische Muttersöhnchen? Oder Manni das muffige ...hürg...
Re: Fossil des Monats Juli 2018
Hallo,
mein Beitrag für den Monat Juli:
Eine Stufe mit 3 Lytoceraten, einigen Harpoceraten, kleinem Holz, Schalenbruchstücken und Negativen. Es handelt sich um einen einser Laibstein, der auf der Rücksteite noch mit Lias Delta-Knolle verbacken ist. Der Stein ist stark mit Pyrit durchsetzt. Er stammt aus einer großen Hausbaustelle in Postbauer-Heng. Die Präparation erfolgte mittels, Bavaria-Schriftenmeisel, Chicago-Pneumatik, Kranz-Stichel, HW 10, HW 65, Sandstrahlen und ätzen mit verdünnter Salzsäure. Von sehr guter bis miserabeler Trennung war alles dabei. Alles in allem ein hartes Stück Arbeit. Präparationsdauer ca. 20 Std. Bleibt nur noch die Hoffnung, das mir das viele Pyrit nicht zum blühen anfängt.
Fossil: Lytoceras ceratophagum (Quenstedt)
Größe: 5,9 cm, 5,6 cm und 3,2 cm
Fundschicht: Jura – Lias – epsilon – Einser Laibstein
Fundort: Postbauer-Heng, 2018 April
Fotos und Sammlung: Lang Fritz Ausgangslage, mehrere Ammos waren schon zu erkennen
Halbzeit, der kleine Lyto und das Holz sind noch nicht entdeckt
Schöne Zeit
Fritz
mein Beitrag für den Monat Juli:
Eine Stufe mit 3 Lytoceraten, einigen Harpoceraten, kleinem Holz, Schalenbruchstücken und Negativen. Es handelt sich um einen einser Laibstein, der auf der Rücksteite noch mit Lias Delta-Knolle verbacken ist. Der Stein ist stark mit Pyrit durchsetzt. Er stammt aus einer großen Hausbaustelle in Postbauer-Heng. Die Präparation erfolgte mittels, Bavaria-Schriftenmeisel, Chicago-Pneumatik, Kranz-Stichel, HW 10, HW 65, Sandstrahlen und ätzen mit verdünnter Salzsäure. Von sehr guter bis miserabeler Trennung war alles dabei. Alles in allem ein hartes Stück Arbeit. Präparationsdauer ca. 20 Std. Bleibt nur noch die Hoffnung, das mir das viele Pyrit nicht zum blühen anfängt.
Fossil: Lytoceras ceratophagum (Quenstedt)
Größe: 5,9 cm, 5,6 cm und 3,2 cm
Fundschicht: Jura – Lias – epsilon – Einser Laibstein
Fundort: Postbauer-Heng, 2018 April
Fotos und Sammlung: Lang Fritz Ausgangslage, mehrere Ammos waren schon zu erkennen
Halbzeit, der kleine Lyto und das Holz sind noch nicht entdeckt
Schöne Zeit
Fritz
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- Registriert: Sonntag 10. Januar 2016, 16:11
Re: Fossil des Monats Juli 2018
Bojenseelilie (Scyphocrinitidae; Scyphocrinites sp.), Kelchbasis mit einigen wenigen Kelchplättchen
Hallo!
Gefunden wurde der Stein Anfang Juni und ich habe mich sehr über ihn gefreut, ist er doch eine absolute Seltenheit! Auch wenn der Erhaltungszustand sehr zu wünschen übrig lässt, abgerieben, verwittert und ein Konglomerat aus vielen sehr kleinen Teilen der Bojen-Seelilie (verwitterter Stiel, winzige Teilen des kollapierten Loboliten, Armglied), ist doch die Größe des Bruchstücks des Kelches etwa 3 cm; für "meine" Fundstelle ein eine gute Größe. Die Kelchbasis erhebt sich ein wenig wie ein Minivulkan auf der Matrix; leider sieht man das auf den Bildern nicht so gut.
Allgemeines zu den Bojen-Seelilien: http://www.geomuseum.uni-goettingen.de/ ... 9_3924.pdf
Die Kelche der Bojen-Seelilien hängen "kopfunter" im Wasser, werden sehr groß und enthalten -zig...oder gar hunderte Kelchplättchen, die überaus verschieden "gemustert" oder "strukturiert" sind. An den "Plättchen" lässt sich die Art nicht bestimmen. An den Kelchen auch nicht, da "systematisch wichtige Strukturen beträchtlich variieren". (Zitat aus obengenanntem pdf)
Einen Anhaltspunkt geben die "ersten Armabzweige"; Carolicrinus kann ich somit ausschließen. Einen anderen Anhaltspunkt geben evtl. vorhandene ovale Querschnitte des Mittelstieles: somit kann ich Camarocrinus und Marhoumacrinus ausschließen.
Ich suche immer noch nach der Art; aber das ist eine schwierige Sache. Vielleicht erreiche ich über die Teilnahme am "Fossil des Monats" jemanden, der mir weiterhelfen kann mit Literatur oder Links. Ich habe in ca. 70 Jahre alten Publikationen gefunden, dass wenigstens 2 Kelchreste gefunden worden wären im Ockerkalk. Vielleicht weiß jemand aus der Saalfelder Ecke (oder Sonneberg? oder Mäng-Häm.?), was aus den Exponaten geworden ist? Ich habe schon mehrere Leute gefragt oder angeschrieben...aber offensichtlich ist das zu speziell.
-Scyphocrinitidae, Echinodermata (Bojenseelilien); die genaue Art ist noch nicht sicher bestimmbar
-recht sicher Oberer Silur (bis evtl. Unterer Devon); Ockerkalk
-Länge Matrix: 10 cm, Kelchbasis: ca. 3 cm
-Fundort: Sonneberg
-Finder: I. Herrwig
Hallo!
Gefunden wurde der Stein Anfang Juni und ich habe mich sehr über ihn gefreut, ist er doch eine absolute Seltenheit! Auch wenn der Erhaltungszustand sehr zu wünschen übrig lässt, abgerieben, verwittert und ein Konglomerat aus vielen sehr kleinen Teilen der Bojen-Seelilie (verwitterter Stiel, winzige Teilen des kollapierten Loboliten, Armglied), ist doch die Größe des Bruchstücks des Kelches etwa 3 cm; für "meine" Fundstelle ein eine gute Größe. Die Kelchbasis erhebt sich ein wenig wie ein Minivulkan auf der Matrix; leider sieht man das auf den Bildern nicht so gut.
Allgemeines zu den Bojen-Seelilien: http://www.geomuseum.uni-goettingen.de/ ... 9_3924.pdf
Die Kelche der Bojen-Seelilien hängen "kopfunter" im Wasser, werden sehr groß und enthalten -zig...oder gar hunderte Kelchplättchen, die überaus verschieden "gemustert" oder "strukturiert" sind. An den "Plättchen" lässt sich die Art nicht bestimmen. An den Kelchen auch nicht, da "systematisch wichtige Strukturen beträchtlich variieren". (Zitat aus obengenanntem pdf)
Einen Anhaltspunkt geben die "ersten Armabzweige"; Carolicrinus kann ich somit ausschließen. Einen anderen Anhaltspunkt geben evtl. vorhandene ovale Querschnitte des Mittelstieles: somit kann ich Camarocrinus und Marhoumacrinus ausschließen.
Ich suche immer noch nach der Art; aber das ist eine schwierige Sache. Vielleicht erreiche ich über die Teilnahme am "Fossil des Monats" jemanden, der mir weiterhelfen kann mit Literatur oder Links. Ich habe in ca. 70 Jahre alten Publikationen gefunden, dass wenigstens 2 Kelchreste gefunden worden wären im Ockerkalk. Vielleicht weiß jemand aus der Saalfelder Ecke (oder Sonneberg? oder Mäng-Häm.?), was aus den Exponaten geworden ist? Ich habe schon mehrere Leute gefragt oder angeschrieben...aber offensichtlich ist das zu speziell.
-Scyphocrinitidae, Echinodermata (Bojenseelilien); die genaue Art ist noch nicht sicher bestimmbar
-recht sicher Oberer Silur (bis evtl. Unterer Devon); Ockerkalk
-Länge Matrix: 10 cm, Kelchbasis: ca. 3 cm
-Fundort: Sonneberg
-Finder: I. Herrwig
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- Sönke
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- Kontaktdaten:
Re: Fossil des Monats Juli 2018
Hallo zusammen,
ich möchte den Reigen auch noch ein wenig vervollständigen und zeige Euch einen Fund vom 26. Februar 2018, den ich bei frostigen Temperaturen in Eype (Dorset) aus dem Margaritatus Stone bergen konnte. Ich hatte einen Margaritatus Stone mit einem erodierten Amaltheus aufgeschlagen und im Querbruch eine kleine Schnecke erkannt - kaum bergungswürdig in so einem großen, brettharten Stein; man kann nicht alles mitnehmen. Andererseits: ich hatte (bis dahin... später kam noch ein über 20 Kilogramm schwerer Klotz hinzu, doch dazu vielleicht ein anderes Mal) noch überhaupt nichts gefunden. Genaues Hinsehen brachte die Erkenntnis, dass eine Windung der Schnecke teilweise freilag. Hier konnte ich die Oberflächenstruktur einer Pleurotomaria erahnen - schlagartig war mein Interesse an dem Stück gewachsen! Kleine abbruchgefährdete Splitter wurden mit Sekundenkleber gesichert, eine wichtige Maßnahme, die man oft schon im Gelände durchführen sollte, sofern die Teile winzig und die Bruchstellen noch sauber sind. Die anschließende Bestandsaufnahme des Steins ergab, dass sich in relativer Nähe zur Pleurotomaria auch ein Querbruch eines kleinen Amaltheus befand. Das Gegenstück hierzu war ebenfalls noch vorhanden. So fanden schließlich ein Klotz von ein paar Kilogramm Gewicht sowie einige kleine Bröckchen gut verpackt den Weg in meinen Rucksack. Nachdem ich in den letzten Monaten im Rohmateriallager immer mal um das Stück herumgeschlichen war und stets feststellte: das ist aufgrund der Gesteinshärte und der etwas schwierigen Lagebeziehungen der Fossilien zueinander (ungünstig postiert war insbesondere ein Belemnit, der unmittelbar an der Schnecke lehnte!) etwas, wofür man schon etwas Ruhe und Zeit benötigt - woraufhin ich den Rohling fürs Erste an Ort und Stelle beließ. Neulich habe ich mir das Projekt dann vorgenommen. Zunächst wurde die Schnecke zwecks Überprüfung der Qualität angestrahlt. Test bestanden! Die Schale sah viel versprechend aus. Dann arbeitete ich relativ lange am Belemniten, zunächst um herauszufinden, wie herum er liegt und letztlich auch, ob er mit in die Stufe integriert werden könnte oder nicht. . Er lag in unendlich zähem, hartem Gestein und splitterte beim Sticheln, die Spitze zeigte nach unten (die weniger spektakuläre Variante). Ich investierte sicherlich eine Stunde oder mehr, um den Belemniten mit dem Stichel vorarbeitend und dann immer wieder strahlend bis zur Spitze freizulegen, entschied mich dann aber für "Alt + Strg - Entfernen" (zumal dies vollständig möglich war) und startete die Präparation neu mit klarem Fokus auf die Darstellung der Schnecke, was dem Schauwert der Stufe entgegenkam. Der Belemnit lag tatsächlich direkt an die Schnecke "angelehnt", was dessen Entfernen zu einem relativ risikoreichen Unterfangen werden ließ. Der direkte Kontakt schmälert teilweise etwas die Oberflächenerhaltungsqualität der Schnecke, auch da das Sediment dort sehr hart war. Das Freistrahlen und Sticheln war insgesamt knifflig, da viele Bereiche entlang der Schnecke so hart waren, sodass nahe ans Fossil herangestichelt werden musste, um voranzukommen - ein risikobehaftetes Vorgehen. Es gelang glücklicherweise, im Gegensatz zu einigen meiner letzten Präparationen, fehlerlos. Der Amaltheus, hier nur ein Begleit- aber gleichzeitig eben auch Leitfossil, war deutlich weniger zeitaufwendig, außer bei der Restauration. Seine Lage zur Pleurotomaria erwies sich als durchaus "darstellbar". In der Matrix befanden sich, wie für die Brekzie typisch, einige Gerölle, die bei Gestaltung des Spots um die Fossilien hweum mit geglättet wurden. Wenn man solche Gerölle unbeschädigt beim Sticheln findet, lohnt es sich manchmal auch ihren Oberflächen zu folgen, das kann durchaus interessant ausschauen - hier ging das leider nicht.
Problemzonen der Fossilien und der Matrix stellten am Ende einer etwa 10-stündigen Präparation noch die Querbrüche dar. Insbesondere beim Amaltheus und an der Matrix mussten kleine Substanzverlust ausgeglichen werden, bei der Pleurotomaria war fast nur ein kleines Löchlein zu schließen. Beim Ergänzen der Risse durch die Fossilien wurde eingefärbtes Apoxie Sculpt verwendet, entlang der Matrixrrisse Apoxie Sculpt, Ponalleim und Gesteinsmehl abgetrennter Teile des Margaritatus Stones. Bis ich mit dem erreichten Restaurationsergebnis zufrieden war, verstrichen trotz des geringen Umfangs der Ergänzungen nochmals fast zwei Stunden. Danach wurden die Fossilien mit Kladol fluatiert. Der Seltenheitswert des Vorkommens von Pleurotomarien in dem besagten Gestein ist sicherlich nicht überzubewerten - vermutlich werden bislang 95 % derartiger Funde von den auf größere Fossilien (Amaltheen, Lytoceraten) ausgerichteten Sammlern übersehen bzw. ignoriert (wäre mir auch fast so passiert, hätte ich nicht die "Gitternetzstruktur" partiell erkannt), sodass die Schnecke in dieser Form dann doch ein insgesamt eher seltenes Sammlungsstück darstellt, über das ich mich von daher sehr freue.
Die Daten zum Fossil im Überblick:
- Fossilien: Pleurotomaria und Amaltheus
- Größe: Stufe 13 x 9 cm, Schnecke, entlang der längsten Schräge gemessen: 33 mm, Amaltheus 32 mm
- Fundschicht / Stratigraphie: Margaritatus Stone, Oberes Pliensbachium, Unterjura
- Fundort: Eype, Dorset (England)
- Fotos und Sammlung: Sönke Simonsen
Viele Grüße
Sönke
ich möchte den Reigen auch noch ein wenig vervollständigen und zeige Euch einen Fund vom 26. Februar 2018, den ich bei frostigen Temperaturen in Eype (Dorset) aus dem Margaritatus Stone bergen konnte. Ich hatte einen Margaritatus Stone mit einem erodierten Amaltheus aufgeschlagen und im Querbruch eine kleine Schnecke erkannt - kaum bergungswürdig in so einem großen, brettharten Stein; man kann nicht alles mitnehmen. Andererseits: ich hatte (bis dahin... später kam noch ein über 20 Kilogramm schwerer Klotz hinzu, doch dazu vielleicht ein anderes Mal) noch überhaupt nichts gefunden. Genaues Hinsehen brachte die Erkenntnis, dass eine Windung der Schnecke teilweise freilag. Hier konnte ich die Oberflächenstruktur einer Pleurotomaria erahnen - schlagartig war mein Interesse an dem Stück gewachsen! Kleine abbruchgefährdete Splitter wurden mit Sekundenkleber gesichert, eine wichtige Maßnahme, die man oft schon im Gelände durchführen sollte, sofern die Teile winzig und die Bruchstellen noch sauber sind. Die anschließende Bestandsaufnahme des Steins ergab, dass sich in relativer Nähe zur Pleurotomaria auch ein Querbruch eines kleinen Amaltheus befand. Das Gegenstück hierzu war ebenfalls noch vorhanden. So fanden schließlich ein Klotz von ein paar Kilogramm Gewicht sowie einige kleine Bröckchen gut verpackt den Weg in meinen Rucksack. Nachdem ich in den letzten Monaten im Rohmateriallager immer mal um das Stück herumgeschlichen war und stets feststellte: das ist aufgrund der Gesteinshärte und der etwas schwierigen Lagebeziehungen der Fossilien zueinander (ungünstig postiert war insbesondere ein Belemnit, der unmittelbar an der Schnecke lehnte!) etwas, wofür man schon etwas Ruhe und Zeit benötigt - woraufhin ich den Rohling fürs Erste an Ort und Stelle beließ. Neulich habe ich mir das Projekt dann vorgenommen. Zunächst wurde die Schnecke zwecks Überprüfung der Qualität angestrahlt. Test bestanden! Die Schale sah viel versprechend aus. Dann arbeitete ich relativ lange am Belemniten, zunächst um herauszufinden, wie herum er liegt und letztlich auch, ob er mit in die Stufe integriert werden könnte oder nicht. . Er lag in unendlich zähem, hartem Gestein und splitterte beim Sticheln, die Spitze zeigte nach unten (die weniger spektakuläre Variante). Ich investierte sicherlich eine Stunde oder mehr, um den Belemniten mit dem Stichel vorarbeitend und dann immer wieder strahlend bis zur Spitze freizulegen, entschied mich dann aber für "Alt + Strg - Entfernen" (zumal dies vollständig möglich war) und startete die Präparation neu mit klarem Fokus auf die Darstellung der Schnecke, was dem Schauwert der Stufe entgegenkam. Der Belemnit lag tatsächlich direkt an die Schnecke "angelehnt", was dessen Entfernen zu einem relativ risikoreichen Unterfangen werden ließ. Der direkte Kontakt schmälert teilweise etwas die Oberflächenerhaltungsqualität der Schnecke, auch da das Sediment dort sehr hart war. Das Freistrahlen und Sticheln war insgesamt knifflig, da viele Bereiche entlang der Schnecke so hart waren, sodass nahe ans Fossil herangestichelt werden musste, um voranzukommen - ein risikobehaftetes Vorgehen. Es gelang glücklicherweise, im Gegensatz zu einigen meiner letzten Präparationen, fehlerlos. Der Amaltheus, hier nur ein Begleit- aber gleichzeitig eben auch Leitfossil, war deutlich weniger zeitaufwendig, außer bei der Restauration. Seine Lage zur Pleurotomaria erwies sich als durchaus "darstellbar". In der Matrix befanden sich, wie für die Brekzie typisch, einige Gerölle, die bei Gestaltung des Spots um die Fossilien hweum mit geglättet wurden. Wenn man solche Gerölle unbeschädigt beim Sticheln findet, lohnt es sich manchmal auch ihren Oberflächen zu folgen, das kann durchaus interessant ausschauen - hier ging das leider nicht.
Problemzonen der Fossilien und der Matrix stellten am Ende einer etwa 10-stündigen Präparation noch die Querbrüche dar. Insbesondere beim Amaltheus und an der Matrix mussten kleine Substanzverlust ausgeglichen werden, bei der Pleurotomaria war fast nur ein kleines Löchlein zu schließen. Beim Ergänzen der Risse durch die Fossilien wurde eingefärbtes Apoxie Sculpt verwendet, entlang der Matrixrrisse Apoxie Sculpt, Ponalleim und Gesteinsmehl abgetrennter Teile des Margaritatus Stones. Bis ich mit dem erreichten Restaurationsergebnis zufrieden war, verstrichen trotz des geringen Umfangs der Ergänzungen nochmals fast zwei Stunden. Danach wurden die Fossilien mit Kladol fluatiert. Der Seltenheitswert des Vorkommens von Pleurotomarien in dem besagten Gestein ist sicherlich nicht überzubewerten - vermutlich werden bislang 95 % derartiger Funde von den auf größere Fossilien (Amaltheen, Lytoceraten) ausgerichteten Sammlern übersehen bzw. ignoriert (wäre mir auch fast so passiert, hätte ich nicht die "Gitternetzstruktur" partiell erkannt), sodass die Schnecke in dieser Form dann doch ein insgesamt eher seltenes Sammlungsstück darstellt, über das ich mich von daher sehr freue.
Die Daten zum Fossil im Überblick:
- Fossilien: Pleurotomaria und Amaltheus
- Größe: Stufe 13 x 9 cm, Schnecke, entlang der längsten Schräge gemessen: 33 mm, Amaltheus 32 mm
- Fundschicht / Stratigraphie: Margaritatus Stone, Oberes Pliensbachium, Unterjura
- Fundort: Eype, Dorset (England)
- Fotos und Sammlung: Sönke Simonsen
Viele Grüße
Sönke
- Dateianhänge
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- Die Stufe nach Abschluss der Präparation.
- Eype1.jpg (128.73 KiB) 32333 mal betrachtet
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- Die fertiggestellte Stufe mit Pleurotomaria und Amaltheus
- Eype2.jpg (113.78 KiB) 32333 mal betrachtet
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- Die Pleurotomaria ist von einer Seite eher dunkel, von der anderen heller - ein recht schönes Farbspiel. Dies hier ist im Hinblick auf die Oberflächenqualität der Schale die "Hingucker-Seite", der nach der Präparation allseits über das Gestein erhabenen Pleurotomaria.
- Eype3.jpg (77.29 KiB) 32333 mal betrachtet
-
- Der Amaltheus (32 mm) rundet das Erscheinungsbild der Stufe ab. Aus ästethischen Gründen wurde ein Teil der extrem löchrigen Wohnkammer des Ammoniten entfernt.
- Eype4.jpg (120.43 KiB) 32333 mal betrachtet
- Pysaura
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Re: Fossil des Monats Juli 2018
Hallo,
diesmal habe ich einen kleinen Seeigel dabei.
Fossil: Bathysalenia granulosa
Durchmesser: 15 mm
Fundort: Campan von Höver
Der Seeigel wurde wieder in die Matrix geklebt und mit Eisenpulver gestrahlt.
Fotos, Fund und Präparation: Jens Bruns
diesmal habe ich einen kleinen Seeigel dabei.
Fossil: Bathysalenia granulosa
Durchmesser: 15 mm
Fundort: Campan von Höver
Der Seeigel wurde wieder in die Matrix geklebt und mit Eisenpulver gestrahlt.
Fotos, Fund und Präparation: Jens Bruns
- Dateianhänge
Dann wollen wir mal in die Radieschen spucken und die Nadel im Steckhaufen suchen.
- Ronald
- Moderator
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- Registriert: Mittwoch 15. Februar 2006, 11:06
- Wohnort: Rostock /Ciudad de Mexico, D.F.
Re: Fossil des Monats Juli 2018
Hallo Allerseits,
beteiligen möchte ich mich am Juliwettbewerb des FdM mit einem Nautilus den ich bereits 2013, im Südwesten der Halbinsel Krim,
nach einem Starkregen gefunden habe. Durch den Regen wurde er sichtbar und ich brauchte den Nautilus nur noch aufzuheben. Der Fundort liegt etwa 1 km südwestlich des kleinen Städtchens Nautschnyi( Научный ). Übersetzt heißt das kleine Städtchen übrigens Wissenschaft.( Den Namen bekam es 1957 verliehen, weil dort ab 1947 das neue Krim- Observatorium aufgebaut wurde.) Dort sind Unterkreideablagerungen des oberen Hauterive durch einen unbefestigten, z. T. stark abschüssigen Weg, der in das ca. 4 km bergab liegende Verkhorechchije( Верхоречье) führt, aufgeschlossen. Das Gestein ist ein eisenreicher Kalksandstein, der sich sehr schwer päparieren lässt, denn er trennt sehr schlecht und ist sehr zäh. Wodruch die Preparations sehr mühsam und und nur langsam vorran ging. Aber wie immer hat Paul Freitag auch diese Aufgabe meisterlich bewältigt. Darum hier auch nochmal herzlichen Dank an Paul für die tolle Arbeit! Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Biostratigraphisch gehört das Vorkommen in das oberste Hauterive, in die Ammonitenzone Pseudothurmannia angulicostata.
In Absprache mit dem Taurischen Nationalmuseum war es eigentlich vorgesehen den Nautilus nach der Preparation an das Taurische Nationalmuseum in Simferopol, für die dortige Fossiliensammlung, zu übergeben. Die mometane politische Situation lässt aber eine legale Reise z. Z. dorthin nicht zu. Auch nicht von der ukrainischen Seite aus. Darum verbleibt der Nautilus in meiner Sammlung, treuhänderisch, bis eine legale Reise auf die Krim wieder möglich ist.
Hier die Daten zum Fossil im Überblick:
Fossilname: Cymatoceras pseudoelegans ( d'Orbigny 1841)
Größe: 24 cm Durchmesser.
Fundschicht/ Stratigraphie: Pseudothurmannia angulicostata Ammonitenzone, Oberes Hauterive, Unterkreide
Fundort: ca. 1km südl. Nautschnyi( Научный ), Halbinsel Krim.
Preparation: Paul Freitag
Fotos: Ronald Klafack
Sammlung: Treuhänderisch z.Z. Ronald Klafack
beteiligen möchte ich mich am Juliwettbewerb des FdM mit einem Nautilus den ich bereits 2013, im Südwesten der Halbinsel Krim,
nach einem Starkregen gefunden habe. Durch den Regen wurde er sichtbar und ich brauchte den Nautilus nur noch aufzuheben. Der Fundort liegt etwa 1 km südwestlich des kleinen Städtchens Nautschnyi( Научный ). Übersetzt heißt das kleine Städtchen übrigens Wissenschaft.( Den Namen bekam es 1957 verliehen, weil dort ab 1947 das neue Krim- Observatorium aufgebaut wurde.) Dort sind Unterkreideablagerungen des oberen Hauterive durch einen unbefestigten, z. T. stark abschüssigen Weg, der in das ca. 4 km bergab liegende Verkhorechchije( Верхоречье) führt, aufgeschlossen. Das Gestein ist ein eisenreicher Kalksandstein, der sich sehr schwer päparieren lässt, denn er trennt sehr schlecht und ist sehr zäh. Wodruch die Preparations sehr mühsam und und nur langsam vorran ging. Aber wie immer hat Paul Freitag auch diese Aufgabe meisterlich bewältigt. Darum hier auch nochmal herzlichen Dank an Paul für die tolle Arbeit! Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Biostratigraphisch gehört das Vorkommen in das oberste Hauterive, in die Ammonitenzone Pseudothurmannia angulicostata.
In Absprache mit dem Taurischen Nationalmuseum war es eigentlich vorgesehen den Nautilus nach der Preparation an das Taurische Nationalmuseum in Simferopol, für die dortige Fossiliensammlung, zu übergeben. Die mometane politische Situation lässt aber eine legale Reise z. Z. dorthin nicht zu. Auch nicht von der ukrainischen Seite aus. Darum verbleibt der Nautilus in meiner Sammlung, treuhänderisch, bis eine legale Reise auf die Krim wieder möglich ist.
Hier die Daten zum Fossil im Überblick:
Fossilname: Cymatoceras pseudoelegans ( d'Orbigny 1841)
Größe: 24 cm Durchmesser.
Fundschicht/ Stratigraphie: Pseudothurmannia angulicostata Ammonitenzone, Oberes Hauterive, Unterkreide
Fundort: ca. 1km südl. Nautschnyi( Научный ), Halbinsel Krim.
Preparation: Paul Freitag
Fotos: Ronald Klafack
Sammlung: Treuhänderisch z.Z. Ronald Klafack
"Die ... Begeisterung, die wir beim Betrachten der Natur empfinden, ist eine Erinnerung an die Zeit, da wir Tiere, Bäume, Blumen und Erde waren ... das Wissen um unser Einssein mit allem, was die Zeit vor uns verborgen hält." Lew N. Tolstoi
"Die stärksten Krieger sind Raum und Zeit." Lew N. Tolstoi
"Aequo animo audienda sunt imperitorum convicia."
Lucius Annaeus Seneca d. J.
"Die stärksten Krieger sind Raum und Zeit." Lew N. Tolstoi
"Aequo animo audienda sunt imperitorum convicia."
Lucius Annaeus Seneca d. J.
Re: Fossil des Monats Juli 2018
Hallo liebe Steinkerne,
diesen Monat möchte ich einen für mich sehr besonderen Fund ins Rennen um das Fossil des Monats schicken. Es handelt sich um eine Pleurotomaria sp. aus dem Bajocium (Parkinsonien-Oolith) von Sengenthal. Gefunden wurde das Stück im Juni und fertig präpariert im Juli 2018 mit dem HW 65 Druckluftstichel und mittels Sandstrahler (Eisenpulver). Die Schneke befand sich auf einem großen Block mit weiteren kleineren Ammoniten, die allerdings bedingt durch die Größe des Blockes weiter auseinander auf der Matrix lagen. Da die Stufe aufgrund der Ausmaße nicht in meine Strahlkabine passte, habe ich mich für eine Verkleinerung entschieden. Das Resultat ist diese schöne und handlicherer Stufe mit Pleurotomaria und Trigonia neben einigen Schalenresten.
Die Daten zum Fossil im Überblick:
- Fossilien: Pleurotomaria und Trigonia
- Größe: Stufe 30 x 20 cm, Schnecke, entlang der längsten Schräge gemessen: 90 mm (Fuß ca. 84 mm), Trigonia ca. 62 mm
- Fundschicht / Stratigraphie: Parkinsonien Oolith, Bajocium, Dogger
- Fundort: Steinbruch am Winnberg (Sengenthal), Bayern, Deutschland
- Fotos, Präparation und Sammlung: Stephan Schirmer
Viele Grüße,
Stephan
diesen Monat möchte ich einen für mich sehr besonderen Fund ins Rennen um das Fossil des Monats schicken. Es handelt sich um eine Pleurotomaria sp. aus dem Bajocium (Parkinsonien-Oolith) von Sengenthal. Gefunden wurde das Stück im Juni und fertig präpariert im Juli 2018 mit dem HW 65 Druckluftstichel und mittels Sandstrahler (Eisenpulver). Die Schneke befand sich auf einem großen Block mit weiteren kleineren Ammoniten, die allerdings bedingt durch die Größe des Blockes weiter auseinander auf der Matrix lagen. Da die Stufe aufgrund der Ausmaße nicht in meine Strahlkabine passte, habe ich mich für eine Verkleinerung entschieden. Das Resultat ist diese schöne und handlicherer Stufe mit Pleurotomaria und Trigonia neben einigen Schalenresten.
Die Daten zum Fossil im Überblick:
- Fossilien: Pleurotomaria und Trigonia
- Größe: Stufe 30 x 20 cm, Schnecke, entlang der längsten Schräge gemessen: 90 mm (Fuß ca. 84 mm), Trigonia ca. 62 mm
- Fundschicht / Stratigraphie: Parkinsonien Oolith, Bajocium, Dogger
- Fundort: Steinbruch am Winnberg (Sengenthal), Bayern, Deutschland
- Fotos, Präparation und Sammlung: Stephan Schirmer
Viele Grüße,
Stephan
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- Sönke
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Re: Fossil des Monats Juli 2018
Hallo zusammen,
bei dieser recht regen Beteiligung an Kandidaten, wäre eine ebenfalls rege Beteiligung bei der Abstimmung wünschenswert - daher hier mal eine Erinnerung für all jene, die sich bislang noch nicht entscheiden konnten.
Viele Grüße
Sönke
bei dieser recht regen Beteiligung an Kandidaten, wäre eine ebenfalls rege Beteiligung bei der Abstimmung wünschenswert - daher hier mal eine Erinnerung für all jene, die sich bislang noch nicht entscheiden konnten.
Viele Grüße
Sönke
- Miroe
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Re: Fossil des Monats Juli 2018
Der Gewinner des Juli-Wettbewerbs steht fest.
Ich gratuliere dem Finder Martin („Mannid.m.M.“) und den Präparator Paul („paul93“) zum Sieg und danke auch den anderen Teilnehmern für das Zeigen ihrer schönen Stücke und für das Abstimmen!
Beste Grüße
Michael
Ich gratuliere dem Finder Martin („Mannid.m.M.“) und den Präparator Paul („paul93“) zum Sieg und danke auch den anderen Teilnehmern für das Zeigen ihrer schönen Stücke und für das Abstimmen!
Beste Grüße
Michael
- fossihagen
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Re: Fossil des Monats Juli 2018
Moin Manni,
das ist ja aber auch der echte Brüller! Glückwunsch noch einmal!
Grüße
H.
das ist ja aber auch der echte Brüller! Glückwunsch noch einmal!
Grüße
H.
- tbillert
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Re: Fossil des Monats Juli 2018
Herzlichen Glückwunsch an Manni!
Angeregt durch dieses Stück hatte ich neulich überhaupt erstmal über Conularien nachgelesen...
Angeregt durch dieses Stück hatte ich neulich überhaupt erstmal über Conularien nachgelesen...
www.haufwerk.com - geologisch-paläontologisches Equipment
Das Tolle am Internet ist, dass endlich jeder der ganzen Welt seine Meinung mitteilen kann – Das Furchtbare ist, dass das auch jeder tut.
- Das Känguru
Life is too short so it is all right to be a freak lol
- Tim Skippy Miller
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