Fossil des Monats Oktober 2012
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- Sönke
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Fossil des Monats Oktober 2012
Liebe Steinkerne,
der Wettbewerb Fossil des Monats Oktober 2012 ist gestartet!
Wir freuen uns auf Eure neuen Funde / neuen Präparationen
Sönke
Edit:
Die Abstimmung über das Fossil des Monats Oktober 2012 läuft ab jetzt, 01.11.2012, 8.15 Uhr für 15 Tage, endet also am 16.11. Bitte stimmt zahlreich ab!
Beste Grüße
Michael
der Wettbewerb Fossil des Monats Oktober 2012 ist gestartet!
Wir freuen uns auf Eure neuen Funde / neuen Präparationen
Sönke
Edit:
Die Abstimmung über das Fossil des Monats Oktober 2012 läuft ab jetzt, 01.11.2012, 8.15 Uhr für 15 Tage, endet also am 16.11. Bitte stimmt zahlreich ab!
Beste Grüße
Michael
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Re: Fossil des Monats Oktober 2012
Hallo !
Am Montag 01.Oktober habe ich im Oberen Buntsandstein des Oberfränkischen
Bruchschollenlandes diesen Chirotherium Vorderfußeindruck ( 6x4 cm) direkt aus
einer Abbruchwand herausgezogen. Das etwas schräg eingedrückte Trittsiegel
lässt erkennen, dass bei diesen Tieren schon erste Tendenzen hin zum zwei-
beinigen Dinosauriergang zu beobachten waren. Nur die Zehenspitzen der Vorder-
füße sind am Bewegungsvorgang beteiligt, waren also digitigrad. Die Hinterfüße
hingegen waren plantigrad, d.h. alle Zehen berührten den Boden und erzeugten
als Abdruck die typische Hand des "Handtieres". Dieser Trend zur Dreizehigkeit,
(typisch für Raubsaurier) und zum zweibeinigen Gang, wird bei den Keuperfährten
weiter fortgesetzt und geht bis zu den Grallator Trittsiegeln. Diese Evolutions-
linie kann durch Oberfränkische Fährtenfunde komplett belegt werden.
Gruß T.
Am Montag 01.Oktober habe ich im Oberen Buntsandstein des Oberfränkischen
Bruchschollenlandes diesen Chirotherium Vorderfußeindruck ( 6x4 cm) direkt aus
einer Abbruchwand herausgezogen. Das etwas schräg eingedrückte Trittsiegel
lässt erkennen, dass bei diesen Tieren schon erste Tendenzen hin zum zwei-
beinigen Dinosauriergang zu beobachten waren. Nur die Zehenspitzen der Vorder-
füße sind am Bewegungsvorgang beteiligt, waren also digitigrad. Die Hinterfüße
hingegen waren plantigrad, d.h. alle Zehen berührten den Boden und erzeugten
als Abdruck die typische Hand des "Handtieres". Dieser Trend zur Dreizehigkeit,
(typisch für Raubsaurier) und zum zweibeinigen Gang, wird bei den Keuperfährten
weiter fortgesetzt und geht bis zu den Grallator Trittsiegeln. Diese Evolutions-
linie kann durch Oberfränkische Fährtenfunde komplett belegt werden.
Gruß T.
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- Alsatites
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Alsatites proaries aus dem Hettangium der Alpen
Nostalgischen Erinnerungen nachzugehen, kann sich manchmal lohnen.
Im August habe ich wieder mal alte Fundstellen im Salzkammergut aufgesucht.
In einem Gebiet, das von Sammlern schon vor 20 Jahren ausgebeutet worden war, bin ich mit viel Glück doch nochmals fündig geworden. Leider hatte ich keine Kamera dabei.
In dem harten Gestein bereitete die Bergung zwar Mühe, aber schließlich waren alle Teile des noch unansehnlichen Fundes im Rucksack. Der trug sich trotz des langen Rückwegs zum Auto mit diesem Inhalt etwas leichter.
Die Präparation gestaltete sich als relativ schwierig, da das Gestein tektonisch beeinträchtigt war, die abgebrochenen Teile waren um mehrere Zentimeter horizontal verschoben. Die Bruchstellen waren teilweise mit hellem Calzit gefüllt.
Groß war natürlich meine Freude, als sich bei der Präparation herausstellte, dass nicht nur die Größe des Ammoniten, sondern auch die Erhaltung bis ins Zentrum außergewöhnlich war. Lediglich an einer ca. 4 cm langen Stelle der Außenwindung war eine Ausbesserung nötig. Wie man an den Resten der verdrückten Außenwindung sehen kann, war das Tier noch größer.
Der Durchmesser des Alsatites proaries beträgt 22 cm.
Wer mehr Hettangium-Ammoniten sehen will, bei den Fossilien-Links der Steinkern Homepage werdet Ihr fündig.
Im August habe ich wieder mal alte Fundstellen im Salzkammergut aufgesucht.
In einem Gebiet, das von Sammlern schon vor 20 Jahren ausgebeutet worden war, bin ich mit viel Glück doch nochmals fündig geworden. Leider hatte ich keine Kamera dabei.
In dem harten Gestein bereitete die Bergung zwar Mühe, aber schließlich waren alle Teile des noch unansehnlichen Fundes im Rucksack. Der trug sich trotz des langen Rückwegs zum Auto mit diesem Inhalt etwas leichter.
Die Präparation gestaltete sich als relativ schwierig, da das Gestein tektonisch beeinträchtigt war, die abgebrochenen Teile waren um mehrere Zentimeter horizontal verschoben. Die Bruchstellen waren teilweise mit hellem Calzit gefüllt.
Groß war natürlich meine Freude, als sich bei der Präparation herausstellte, dass nicht nur die Größe des Ammoniten, sondern auch die Erhaltung bis ins Zentrum außergewöhnlich war. Lediglich an einer ca. 4 cm langen Stelle der Außenwindung war eine Ausbesserung nötig. Wie man an den Resten der verdrückten Außenwindung sehen kann, war das Tier noch größer.
Der Durchmesser des Alsatites proaries beträgt 22 cm.
Wer mehr Hettangium-Ammoniten sehen will, bei den Fossilien-Links der Steinkern Homepage werdet Ihr fündig.
Seelilie Eocomatula interbrachiatus (BLAKE, 1876)
Die Krone der gezeigten Seelilie Eocomatula interbrachiatus (BLAKE, 1876) hat ca. 10 cm Durchmesser und wurde
im July 2010 in Robin Hoods Bay / Yorkshire gefunden, Präparation heute mit Sandstrahler / Eisenpulver (ca. 4 h, 4 bar).
Das Stück wurde am Strand an der Oberfläche eines größeren Blockes gefunden, aufgrund des weiteren Fossilinhalts würde ich
das Gestein der capricornus-Subzone des unteren Lias zuordnen.
Im Fundzustand machte das Stück nicht viel her, bei der Präparation kamen die tiefer liegenden Arme jedoch noch zum Vorschein.
Eocomatula ist nachzu stiellos, das Zentrum der Krone ist jdeoch leider auch der Erosion anheim gefallen...
AndyS
im July 2010 in Robin Hoods Bay / Yorkshire gefunden, Präparation heute mit Sandstrahler / Eisenpulver (ca. 4 h, 4 bar).
Das Stück wurde am Strand an der Oberfläche eines größeren Blockes gefunden, aufgrund des weiteren Fossilinhalts würde ich
das Gestein der capricornus-Subzone des unteren Lias zuordnen.
Im Fundzustand machte das Stück nicht viel her, bei der Präparation kamen die tiefer liegenden Arme jedoch noch zum Vorschein.
Eocomatula ist nachzu stiellos, das Zentrum der Krone ist jdeoch leider auch der Erosion anheim gefallen...
AndyS
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- Eocomatula interbrachiatus, Fundzustand
- Eocomatula1_s.jpg (162.74 KiB) 40896 mal betrachtet
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- Eocomatula interbrachiatus, ca. 10 cm Durchmesser, pb1c, capricornus Subzone, Robin Hoods Bay
- Eocomatula2_s.jpg (202.74 KiB) 40896 mal betrachtet
- Karsten242
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Re: Fossil des Monats Oktober 2012
Hallo,
ich war am 3.Oktober 2012 in der Tongrube Buttenheim unterwegs, es war ein schöner Oktobertag und deshalb habe ich mich nochmal in der Erzbank vergnügt,
Kurz nachdem der erste Keil des Tages ein Stück Bank gebrochen hatte, schaute mich dieser Amaltheus an, er lag eine Schicht tiefer als die Erzbank.
Ich habe ihn mit Matrix geborgen, da doch meist das Zentrum verdrückt ist.
Zu Hause präperierte ich das gute Stück mit E-Stichel, Skapell und verschiedenen Nadeln. Den Bruch kaschierte ich mit ein bischen Keramikfüllmasse. Der Teil mit der eingestürzten Gaskammer belies ich mit der Sedimentverfüllung.
Der Amaltheus Magaritus liegt mit erhaltender Wohnkammer vor und hat einen Durchmesser von 21cm.
Viele Grüße
Karsten
ich war am 3.Oktober 2012 in der Tongrube Buttenheim unterwegs, es war ein schöner Oktobertag und deshalb habe ich mich nochmal in der Erzbank vergnügt,
Kurz nachdem der erste Keil des Tages ein Stück Bank gebrochen hatte, schaute mich dieser Amaltheus an, er lag eine Schicht tiefer als die Erzbank.
Ich habe ihn mit Matrix geborgen, da doch meist das Zentrum verdrückt ist.
Zu Hause präperierte ich das gute Stück mit E-Stichel, Skapell und verschiedenen Nadeln. Den Bruch kaschierte ich mit ein bischen Keramikfüllmasse. Der Teil mit der eingestürzten Gaskammer belies ich mit der Sedimentverfüllung.
Der Amaltheus Magaritus liegt mit erhaltender Wohnkammer vor und hat einen Durchmesser von 21cm.
Viele Grüße
Karsten
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- Amaltheus Magaritus im Fundzustand.
- Amaltheus_mag_f.jpg (233.67 KiB) 40742 mal betrachtet
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- Amaltheus magaritus Montfort 1808 ca. 21cm Tongrube Buttenheim
- Amaltheus_mag.jpg (240.08 KiB) 40742 mal betrachtet
- Tribal1990
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- Beiträge: 559
- Registriert: Sonntag 18. März 2012, 16:32
Zahn eines Langschwanz-Flugsauriers
Hi,
der ca. 1cm große Langschwanz-Flugsaurierzahn, den ich euch vorstellen möchte, stammt von einem Rhamphorhynchus ("Schnabel-Schnauze"). Gefunden habe ich ihn auf dem Blumenberg bei Eichstätt. Die schlanke Form des Zahnes sowie dessen leichte Krümmung deuten darauf hin, dass Rhamphorhynchus ein Fischfresser gewesen sein muss.
der ca. 1cm große Langschwanz-Flugsaurierzahn, den ich euch vorstellen möchte, stammt von einem Rhamphorhynchus ("Schnabel-Schnauze"). Gefunden habe ich ihn auf dem Blumenberg bei Eichstätt. Die schlanke Form des Zahnes sowie dessen leichte Krümmung deuten darauf hin, dass Rhamphorhynchus ein Fischfresser gewesen sein muss.
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- Flugsaurierzahn1.jpg (111.84 KiB) 40633 mal betrachtet
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Re: Fossil des Monats Oktober 2012
Hallo Steinkerne,
ich möchte hier einen Brachiopoden der Art Trigonosemus pulchellus (NILSSON, 1827) aus dem Untermaastricht der Rügener Schreibkreide zur Wahl stellen.
Gefunden habe ich ihn am 10.Oktober 2012 bei unserem Herbsturlaub in einem Geröllhaufen unterhalb einer Wand in der Kreidegrube Promoisel auf Rügen. Der Brachiopode war nur leicht von Kreide umgeben. Kurzes Abwaschen und eine Reinigung mit der Zahnbürste genügten, um ihn freizulegen.
Der Durchmesser beträgt ca. 1,5 cm.
Sicherlich wird er gegen die anderen tollen Stücke keine Chance haben , aber mir gefällt die oft gute Erhaltung der Schreibkreidebrachiopoden.
Viele Grüße,
Eric
ich möchte hier einen Brachiopoden der Art Trigonosemus pulchellus (NILSSON, 1827) aus dem Untermaastricht der Rügener Schreibkreide zur Wahl stellen.
Gefunden habe ich ihn am 10.Oktober 2012 bei unserem Herbsturlaub in einem Geröllhaufen unterhalb einer Wand in der Kreidegrube Promoisel auf Rügen. Der Brachiopode war nur leicht von Kreide umgeben. Kurzes Abwaschen und eine Reinigung mit der Zahnbürste genügten, um ihn freizulegen.
Der Durchmesser beträgt ca. 1,5 cm.
Sicherlich wird er gegen die anderen tollen Stücke keine Chance haben , aber mir gefällt die oft gute Erhaltung der Schreibkreidebrachiopoden.
Viele Grüße,
Eric
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- Trigonosemus pulchellus (NILSSON, 1827), Untermaastricht, Kreidebruch Promoisel, Rügen
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- Trigonosemus pulchellus (NILSSON, 1827), Untermaastricht, Kreidebruch Promoisel, Rügen
- 036_1.JPG (115.87 KiB) 40634 mal betrachtet
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- Trigonosemus pulchellus (NILSSON, 1827), Untermaastricht, Kreidebruch Promoisel, Rügen
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- Trigonosemus pulchellus (NILSSON, 1827), Untermaastricht, Kreidebruch Promoisel, Rügen
- 070_1.JPG (84.73 KiB) 40634 mal betrachtet
Re: Fossil des Monats Oktober 2012
Hallo,
ich war am Wochenende im Hettangium im Raum Balingen unterweg auf der Suche nach seltenen bisher kaum bekannten und beschriebenen Ammoniten aus den oberen Psilonotenschichten.
Ich wurde (erneut) fündig im untereren Bereich der Oolithenbank, der Grenzbank Psilonoten-/Schlotheimienschichten, in der im unteren Bereich durchaus noch teilweise umgelagerte, möglicherweise auch autochthone Ammoniten aus der Liasicus-Zone vorkommen (können).
Einige Aufschlussbilder im Anhang. Es handelt sich nicht um die Psilonotenbank !!
Vorstellen möchte ich eine dort gefundene absolute Rarität in Besterhaltung:
Caloceras bloomfieldense DONOVAN , Größe 5,9 cm ,
das Stück ist bis in die Innenwindung komplett, hat fast einen ganzen Umgang Wohnkammer.
Der Ammonit ist nicht im Schlegelmilch abgebildet . Er wurde ursprünglich 1952 von Donovan als C. multicostatum beschrieben, wurde aber 1956 umbenannt.
Es gab fast nichts zu präparieren - echte Naturpräp !
Die Oolithenbank war genau richtig aufgewittert, sonst wahnsinnig zäh und kein Spaß.
Die Einstellung des Stücks hier dient m.E. mehr der Horizont-Erweiterung, denn allein schon das alpine Hettangium-Stück von Alsatites ist natürlich ein Hammer.
Viel Spaß beim Anschauen und einen schönen Wettbewerb uns allen
wünscht
planorbis -Steffen Maaß
ich war am Wochenende im Hettangium im Raum Balingen unterweg auf der Suche nach seltenen bisher kaum bekannten und beschriebenen Ammoniten aus den oberen Psilonotenschichten.
Ich wurde (erneut) fündig im untereren Bereich der Oolithenbank, der Grenzbank Psilonoten-/Schlotheimienschichten, in der im unteren Bereich durchaus noch teilweise umgelagerte, möglicherweise auch autochthone Ammoniten aus der Liasicus-Zone vorkommen (können).
Einige Aufschlussbilder im Anhang. Es handelt sich nicht um die Psilonotenbank !!
Vorstellen möchte ich eine dort gefundene absolute Rarität in Besterhaltung:
Caloceras bloomfieldense DONOVAN , Größe 5,9 cm ,
das Stück ist bis in die Innenwindung komplett, hat fast einen ganzen Umgang Wohnkammer.
Der Ammonit ist nicht im Schlegelmilch abgebildet . Er wurde ursprünglich 1952 von Donovan als C. multicostatum beschrieben, wurde aber 1956 umbenannt.
Es gab fast nichts zu präparieren - echte Naturpräp !
Die Oolithenbank war genau richtig aufgewittert, sonst wahnsinnig zäh und kein Spaß.
Die Einstellung des Stücks hier dient m.E. mehr der Horizont-Erweiterung, denn allein schon das alpine Hettangium-Stück von Alsatites ist natürlich ein Hammer.
Viel Spaß beim Anschauen und einen schönen Wettbewerb uns allen
wünscht
planorbis -Steffen Maaß
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- Caloceras bloomfieldense DONOVAN 1956
59 mm, Mittelhettangium
Raum Balingen - RIMG0226.JPG (255.19 KiB) 40377 mal betrachtet
- Caloceras bloomfieldense DONOVAN 1956
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- Schrägansicht C. bloomfieldense
- RIMG0227.JPG (229.07 KiB) 40377 mal betrachtet
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- weitere Ansicht C. bloomfieldense
- RIMG0230.JPG (243.69 KiB) 40377 mal betrachtet
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- Fundstellenbild, abgerutschte Blöcke
- RIMG0205.JPG (228.47 KiB) 40377 mal betrachtet
Re: Fossil des Monats Oktober 2012
Hallo,
Heute versuche ich es mal mit einer Ceratitenplatte von der Autobahnbaustelle A4 bei Bucha. Sie wurde vor zwei Jahren gefunden und jetzt fertig präpariert. Die Plate ist 32x30x5 cm und wurde in Revo eingelegt, danach gestichelt, mit Salzsäure abgewaschen und mit Fluat eingelassen. Aufwand, ein paar Stunden. Es sind ca. 14 C.evolutus und einige Muscheln darauf. Der Bericht dazu steht im Triasforum.
Gruß Michael
Heute versuche ich es mal mit einer Ceratitenplatte von der Autobahnbaustelle A4 bei Bucha. Sie wurde vor zwei Jahren gefunden und jetzt fertig präpariert. Die Plate ist 32x30x5 cm und wurde in Revo eingelegt, danach gestichelt, mit Salzsäure abgewaschen und mit Fluat eingelassen. Aufwand, ein paar Stunden. Es sind ca. 14 C.evolutus und einige Muscheln darauf. Der Bericht dazu steht im Triasforum.
Gruß Michael
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Re: Fossil des Monats Oktober 2012
Hallo liebe Steinkerner,
Vorige Woche war ich mit zwei Freunde zusammen in die Boulonnais (Nordwest-Frankreich).
Da haben wir gesucht am Kliff bei Cap Blanc Nez und haben am Mittwoch auch einen Ausflug gemacht in die Richtung von Le Tréport. Da habe ich beim Fotografieren (!) von der Küste diesen See-igel gefunden.
Der liegt jetzt zu trocknen in meiner Garage. Ich muß mir erstmal Mut machen ihm zu präparieren.
Obwohl.....die Schnecken am Strand hatten schon einen Anfang gemacht
Für mich mein schönstes Fossil von diesem Monat.
Gruß, Tom
Vorige Woche war ich mit zwei Freunde zusammen in die Boulonnais (Nordwest-Frankreich).
Da haben wir gesucht am Kliff bei Cap Blanc Nez und haben am Mittwoch auch einen Ausflug gemacht in die Richtung von Le Tréport. Da habe ich beim Fotografieren (!) von der Küste diesen See-igel gefunden.
Der liegt jetzt zu trocknen in meiner Garage. Ich muß mir erstmal Mut machen ihm zu präparieren.
Obwohl.....die Schnecken am Strand hatten schon einen Anfang gemacht
Für mich mein schönstes Fossil von diesem Monat.
Gruß, Tom
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Zuletzt geändert von Spongebob am Donnerstag 1. November 2012, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
"Time fades away" (Neil Young)
- Miroe
- Redakteur
- Beiträge: 3157
- Registriert: Freitag 8. April 2005, 05:11
- Wohnort: Mittelbaiern, bei Regensburg
Re: Fossil des Monats Oktober 2012
Ich gratuliere Alsatites zum Sieg und danke allen Teilnehmern!
Beste Grüße
Michael
Beste Grüße
Michael
- Triassammler
- Redakteur
- Beiträge: 5531
- Registriert: Montag 27. Oktober 2008, 02:03
- Wohnort: Stuttgart
- Kontaktdaten:
Re: Fossil des Monats Oktober 2012
Hallo,
auch von mir herzlichen Glückwunsch an den Gewinner!
Manche Kringel sind auch einfach... lecker (-> http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... siccia.jpg)
Gruß,
Rainer
auch von mir herzlichen Glückwunsch an den Gewinner!
Manche Kringel sind auch einfach... lecker (-> http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... siccia.jpg)
Gruß,
Rainer
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- Mitglied
- Beiträge: 72
- Registriert: Montag 3. September 2012, 17:38
- Wohnort: Brandenburg
Re: Fossil des Monats Oktober 2012
Endlich mal wieder ein Kringel, herzlichen Glückwunsch!
Grüße aus Kirchhellen,
Karsten
Karsten
Re: Fossil des Monats Oktober 2012
Alsatites, herzlichen Glückwunsch aus der Niederlande
Tom
Tom
"Time fades away" (Neil Young)